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Ludwigshafen – 3. NACHTRAG – #Messermörder aus #Oggersheim war polizeibekannt

Ludwigshafen -Oggersheim / Metropolregion Rhein-Neckar (ots) – Nach dem Messerangriff am 18.10.2022 in Ludwigshafen-Oggersheim dauern die umfangreichen und intensiven Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal und der Kriminalpolizei Ludwigshafen weiter an.
Was Polizei und Staatsanwaltschaft noch nicht bestätigten, da es noch Bestandteil der laufenden Ermittlungen ist, ist der Hinweis, dass der Täter polizeibekannt war. Erst vor kurzem fand eine Polizeimaßnahme wegen dem aus Somalia stammenden Mann statt.
Wie sich der Tathergang nach derzeitigem Ermittlungsstand abzeichnete, erläutert die Polizei wie folgt: Der 25-jährige Tatverdächtige griff zunächst gegen 12:20 Uhr in der Philipp-Scheidemann-Straße einen 20-Jährigen und einen 35-Jährigen mit einem Messer an und verletzte sie tödlich. Anschließend flüchtete er zu Fuß und griff in einem Drogeriemarkt in der Comeniusstraße einen 27-Jährigen an und verletzte diesen mit dem Messer schwer. Alarmierte Polizeikräfte konnten den Angreifer im Drogeriemarkt stellen. Hierbei mussten sie von ihrer Schusswaffe Gebrauch machen. Der 25-jährige Tatverdächtige wurde hierdurch schwer verletzt. Dieser und der 27-jährige Schwerverletzte wurden in ein Krankenhaus gebracht, wo sie notoperiert werden mussten. Beide befinden sich außer Lebensgefahr und waren bislang noch nicht vernehmungsfähig. Im Drogeriemarkt stellten Polizeikräfte ein großes Küchenmesser sicher, bei welchem es sich um die Tatwaffe handeln dürfte.
Heute soll die Obduktionen der zwei getöteten Opfer durchgeführt werden.
Zur Zeit ist die Polizei in Oggersheim in der Comeniusstraße in Tatortnähe mit einem Zeugenbefragungsstand vor Ort.
Die Hintergründe und Umstände der Tat sowie das Motiv des Täters konnten bislang noch nicht eindeutig ermittelt werden. In den Medien wird derzeit über einen möglichen Beziehungsstreit vor der Tat und über Ausrufe des Täters bei der Tat berichtet. Diese Informationen sind Bestandteil der laufenden Ermittlungen und können derzeit nicht valide bestätigt werden. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei arbeiten mit Hochdruck daran, diesen Hinweisen nachzugehen. Die Ermittlungen dauern weiter an. Wir berichten unaufgefordert nach.

Quelle: Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Frankenthal/Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz (ots)

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