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Heidelberg – Ehemaliges US-Hospital: Stadt lädt zum Spaziergang auf Konversionsfläche

Luftaufnahme der Konversionsfläche Hospital im Süden Rohrbachs, in Blickrichtung Südwesten. Bild: Klaus Venus
Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Die Stadt Heidelberg lädt am Freitag, 14. Oktober 2022, ab 16 Uhr zu einem öffentlichen Spaziergang auf der Konversionsfläche Hospital in Heidelberg-Rohrbach. Bürgerinnen und Bürger können sich bei dieser Gelegenheit ein Bild vom Baufortschritt auf dem ehemaligen US-Hospitalgelände machen. Die Erschließung der rund neun Hektar großen Konversionsfläche im Süden Rohrbachs ist weitgehend abgeschlossen. Derzeit werden aber noch Grünflächen angelegt, Bäume gepflanzt und Arbeiten auf vielen Flächen des Areals durchgeführt.

Treffpunkt ist um 15.50 Uhr in der Freiburger Straße am neu hergestellten Katharina-von-Künßberg-Platz. Die nächstgelegene ÖPNV-Haltestelle ist die Haltestelle Freiburger Straße (erreichbar zum Beispiel mit der Buslinie 33 vom Hauptbahnhof). Der rund zweistündige Spaziergang führt über das gesamte Hospitalgelände. An insgesamt acht Stationen informieren die jeweiligen Projektträgerinnen und Projektträger über den aktuellen Stand ihrer Vorhaben. Im Anschluss an den Spaziergang gibt es in der Mensa der Lebenshilfe die Gelegenheit, bei einem kleinen Imbiss mit den verschiedenen Akteuren des Bauprojekts ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.

Hintergrund

Das ehemalige US-Hospital ist eines von fünf Arealen der US-Streitkräfte, das seit dem Abzug 2014 neu genutzt werden kann. Es wird seit 2019 mit einer Mischung aus Wohnen, Gewerbe, Kultur- und Bildungseinrichtungen entwickelt, wobei die Wohnnutzung überwiegen wird. Nach dem aktuellen Rahmenplan entstehen auf dem Areal rund 600 Wohnungen rund um einen über 7.000 Quadratmeter großen Park. Nach dem Konzept der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GGH sollen 40 Prozent des entstehenden Wohnraums nach dem Grundsatz vermietet werden, dass die Bewohner nicht mehr als 30 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für die Warmmiete bezahlen müssen. Zudem wird das Collegium Academicum ein Wohnheim für rund 200 Studierende mit einem Tagungs- und Seminarbereich errichten – das Vorhaben wird vom Bundesministerien für Bauen und Umwelt als herausragendes Modellprojekt mit fast 2,2 Millionen Euro gefördert.

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