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Hockenheim – Pumpwerkfreizeit in Trippstadt

Hockenheim / Rhein-Neckar-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar

Superhelden brauchen Unterstützung der Pumpwerkkids

Auf den Spuren des goldenen Handschuhs: Leon, Mark, Luise und Alicia folgen den Hinweisen beim Geländespiel.

Dem Ruf „Heldinnen und Helden versammelt euch“ folgten zahlreiche Hockenheimer Kinder und begaben sich zusammen mit dem Pumpwerkteam auf ein spannendes Abenteuer nach Trippstadt. Die legendäre und beliebte Sommerfreizeit des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk widmete sich in diesem Jahr den Helden und Heldinnen aus Film, Geschichten und Büchern.
Leider mussten diese feststellen, dass immer mehr von ihnen in Vergessenheit gerieten und verschwanden. Deshalb baten die übrig gebliebenen die Hockenheimer Kinder um Hilfe, um diesem Phänomen auf der sechstägigen Reise auf den Grund zu gehen. Das wunderbare Gemeinschaftszentrum Trippstadt bot nun schon zum 15. Mal eine tolle Unterkunft mit seinen zahlreichen Räumlichkeiten, dem Außengelände und der Nähe zum Wald.

Gleich am ersten Abend durften dann die Kinder auch schon die Helden und Heldinnen kennenlernen. Durch das schauspielerische Talent des Betreuerteams erwachten Elsa, Rapunzel und Pocahontas zum Leben und luden auf ein spannendes Ratespiel am laufenden Band ein, bei dem es galt anhand von Gegenständen Märchen zu erkennen. Thor und Hulk animierten zum Heldenposing, während Superman und Catwoman die Kinder Wollknäule um die Wette wickeln ließen. Mario und Luigi aus dem Spiel Mario Kart veranstalteten ein spannendes Bobbycar Rennen und die Bücherheldinnen Bibi Blocksberg und Pippi Langstrumpf einen Balanceparcour mit einem Buch auf dem Kopf. Historisch ging es dann bei Aladdin und Herkules zu, bei denen man antike und aktuelle Bauwerke erkennen und in die richtige Reihenfolge bringen musste. Eine Nachtwanderung rundete dann noch den Einstieg ins Heldendasein ab.
Gleich am nächsten Morgen war dann Heldentraining angesagt, bei dem es ebenso galt seine Geschicklichkeit beim Bobby-Car-Parcour unter Beweis zu stellen, wie auch seine Fähigkeiten beim Bogenschießen. Aber genauso wichtig war es sich überhaupt der eigenen Stärken und Fähigkeiten be-wusst zu werden. Bei der Heldenregistrierung stellten sich die Kinder der Frage, was sie besonders gut können und was sie einzigartig macht. Und ebenso wichtig ist es, sich bewusst zu machen, was einen ärgert beziehungsweise auf die Palme bringt und noch wichtiger, was einem dagegen hilft. Dabei kam es zu interessanten Gesprächen und gegenseitigen Tipps. Denn jedem „Superhelden“ passiert es mal, dass er eben nicht immer superheldenhaft ist und das ist kein Problem. Viel wichtiger ist es, wie man damit umgeht und wie man sich davon nicht unterkriegen lässt. Nachmittags wanderten alle in die beeindruckende Karlstalschlucht, wo sich sogar ein paar in das kalte Wasser wagten.

mit Keksen: Kerim, Max und Simon bekommen von Pocahontas eine kleine Stärkung.

Am Abend fand die Geschichte der Freizeit ihre Fortsetzung in einem „Krimirollenspiel“. Es gab einen ersten Hinweis, was die Ursache für das Verschwinden der Helden sein könnte. Einige der anwesenden Helden zeigten auch schon Auffälligkeiten, die auch auf ihr baldiges Verschwinden hinwiesen. So sprachen Mario und Luigi plötzlich nicht mehr Italienisch sondern Französisch und spielten Boule statt Kart zu fahren. Catwoman liebte auf einmal Hunde und Herkules stemmte statt Gewichte Wattebällchen. In Gruppen machten sich die Kinder auf, um die Helden aufzusuchen und weitere Hinweise zu sammeln. Schließlich konnten drei sehr verdächtige Helden ausgemacht werden, die es die nächsten Tage näher unter die Lupe zu nehmen galt, außerdem wurde ein goldener Handschuh als Ursache für das Verschwinden ausgemacht. Dieser war allerdings noch immer verschwunden. Aber es waren ja auch noch vier Tage übrig.
Die Aufgabe für die nächsten zwei Tage bestand darin mit den übrig gebliebenen Helden und Heldinnen Filme zu drehen, damit diese nicht auch in Vergessenheit gerieten. Mit vielen Ideen und Engagement stürzten sich die Nachwuchsschauspieler ins Filmleben. Dazwischen gab es Zeit für Schwimmbadbesuche im tollen Trippstadter Freibad sowie Ausflüge nach Kaiserlautern. Am dritten Abend wurden bei einem vom Team selbstgestalteten Escaperoom-Abenteuer neue Hinweise zur Lösung des Falles gefunden. Die komplette Auflösung gab es dann am letzten Tag beim Highlight der Freizeit dem beliebten Geländespiel.

Noch einmal durften die Kinder all ihre Helden und Heldinnen aufsuchen, dieses Mal im Wald. Dort galt es zahlreiche heldenhafte Aufgaben zu bestehen, um den Helden zu helfen und dem Versteck des Handschuhs auf die Spur zu kommen. Letztendlich konnten nur alle Gruppen gemeinsam durch das Zusammensetzen ihrer Kartenteile den Ort des Verstecks aufspüren. Doch die Kiste war durch mehrere Schlösser gesichert. Zum Glück hatte jede Gruppe einen Code erhalten und die Kiste mit dem Handschuh konnte geöffnet werden. Herkules schließlich konnte dann auch etwas zu dem Verschwinden erzählen. Die sogenannten „Bösewichte“ hatten es satt, dass immer nur die Helden im Vordergrund stehen. Dabei würde es diese ohne sie ja gar nicht geben. So überredeten sie Herkules ihnen beim Dieb-stahl des Zauberhandschuhs zu helfen. Die Kinder waren einstimmig dafür Herkules eine zweite Chance zu geben. Denn wie schon gesagt, nicht immer kann man nur heldenhaft sein. Jeder hat seine schwachen Seiten und braucht dann umso mehr Hilfe. Und umso mehr machte dann auch der Schwimmbadbesuch am letzten Nachmittag Spaß, wusste man doch seine Lieblingsheldinnen und Helden in Sicherheit. Am letzten Abend durften dann die Kinder ihre Filme bewundern und sich über die für sie eigens kreierten Superhelden-Orden freuen, die das Team für sie bereithielt. Und schon ging es dann auch schon wieder Richtung Heimat, aber mit der Gewissheit, dass man sich im Herbst zu einem Nachtreffen wieder sieht, um auch der Familie die Filme zu präsentieren.

Quelle: Stadtverwaltung Hockenheim / Stadtwerke Hockenheim

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