Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Vom 24. August bis zum 11. September 2022 findet das 18. Festival des Deutschen Films in Ludwigshafen statt. Zwei Tage vor Beginn laufen die letzten Vorbereitungen. Unter anderem gilt es, das wegen der Trockenheit bereits in Unmengen gefallene Laub der Bäume rund um die Festivalzelte noch zu entsorgen.
Ab Mittwoch starten dann die Vorführungen der weit über 50 verschiedenen Filme, die dieses Jahr während des Festivals gezeigt werden. Neben einigen hochkaratigen Highlight-Filmen werden auch viele Nischenfilme gezeigt. Besonders oft sind bei dieser Festival-Ausgabe Komödien vertreten, wie z.B. Alles in bester Ordnung, Beckenrand Sheriff und Eingeschlossene Gesellschaft.
Danaben werden auch Dramen, Krimis und Kinderfilme und Dokumentationen gezeigt, so. z.B. Das Licht in einem dunklen Haus, Ernestos Island, Everything will change und Träume sind wie wilde Tiger.
Wie jedes Jahr werden auch bei der 18. Festivalausgabe wieder prominente Gäste erwartet. Auf der Liste stehen Namen wie Iris Berben, Axel Millberg, Andrea Sawatzki, Karoline Herfurth und Ulrich Tukur. Diese werden auch an Filmgesprächen teilnehmen.

Diverse Preisverleihungen stehen während des Festivals ebenfalls an. Vergeben werden z.B. der Rheingold Publikumspreis, der Filmkunstpreis Ludwigshafen und die Preise für Schauspielkunst 2022.
Desweiteren informierten die Organisatoren und Sponsoren des Festivals bei einer Pressekonferenz nochmals über einige Details, vorallem zur Finanzierung.
Das mit rund 2 Mio. Euro veranschlagte Festival wird nur zu 20 % durch Stadt und Land subventioniert. Die restlichen 80 % werden durch Großsponsoren wie beispielsweise die rnv, BASF, GAG, TWL, LUKOM, das Klinikum Ludwigshafen und die Sparkasse Vorderpfalz getragen. Darüberhinaus wichtig sind die Ticketverkäufe und das Catering. Hier hoffen die Veranstalter auf 90.000 bis 120.000 Besucher, die die Kinozelte und das Freiluftkino füllen sollen.
Zur Anreise wird empfohlen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, da auf der Parkinsel keine Parkplätze zur Verfügung stehen.
Intendant Michael Kötz dankte nochmals allen Sponsoren und dem Förderverein des Festivals für ihre breite Unterstützung. Er hoffe auf ein gutes Gelingen des diesjährigen Festivals.
Weitere Infos zum Festivalprogramm gibt es auf der Website fflu.de.