Rhein-Neckar-Kreis – BADV, VRN: Job-Ticket für Bundesbehörden im VRN-Gebiet

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Im Bild v.l.n.r.: Christian Volz, kaufmännischer Geschäftsführer der rnv, Thomas Schweizer, Abteilungsleiter Marketing & Tarif beim VRN, sowie Michael Ott, verantwortlicher Referent für das Job-Ticket im BADV.

Das Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen (BADV), der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) und die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) haben im Juli eine Rahmenvereinbarung für ein Job-Ticket für Angestellte und Beamtinnen und Beamte des Bundes getroffen. Bundesbeschäftigte im VRN-Gebiet können zukünftig ein solches Ticket über ein Onlineportal der rnv erwerben und erhalten hierzu von ihrem Arbeitgeber einen Zuschuss von bis zu 34 Euro monatlich.

„Beschäftigte des Bundes und ihm nahestehende Einrichtungen, insbesondere Forschungsinstitute im Gebiet des Rhein-Neckar-Verkehrsverbunds können den ÖPNV nun günstiger nutzen“, so Michael Ott, verantwortlicher Referent für das Job-Ticket im BADV. „Dank der Rahmenvereinbarung ist es diesen Arbeitgebern möglich, das VRN-Job-Ticket ihrer Beschäftigten zu bezuschussen.“ Das BADV hat deutschlandweit mehrere neue Rahmenverträge mit örtlichen Verkehrsverbünden abgeschlossen oder bestehende neugestaltet, nachdem das Bundesministerium des Innern die Voraussetzungen für die Gewährung von Arbeitgeberzuschüssen zu Job-Tickets durch eine geänderte Richtlinie geschaffen hat. Der dem Rahmenvertrag beigetretene Arbeitgeber gewährt seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen zweckgebundenen Zuschuss zu den Kosten für Fahrten mit Bahn und Bus zwischen Wohnung und Dienst- bzw. Ausbildungsstelle, sofern ein entsprechender Rahmenvertrag des BADV mit einem Verkehrsverbund geschlossen wurde und die Behörden und dem Bund nahestehende Einrichtungen/Institutionen diesem beigetreten sind.

„Wir haben seit kurzem über 1.000 Job-Ticket-Partner, aber dieser Abschluss ist für uns definitiv etwas Besonderes“, verrät Christian Volz, Kaufmännischer Geschäftsführer der rnv. „Damit haben potenziell gut 10.000 Menschen aus etwa 200 Institutionen des Bundes die Chance, mit einem preisgünstigen Job-Ticket auf den komfortablen und umweltfreundlichen ÖPNV umzusteigen“, so Volz. Mit dem Rahmenvertrag sei allerdings zunächst nur die Grundvoraussetzung erfüllt. Die einzelnen in der Region ansässigen Institutionen, Dienststellen und Ämter müssen jeweils noch einen separaten Vertrag mit der rnv abschließen. „Bis jetzt haben sieben Institutionen die Chance genutzt und einen Vertrag mit uns abgeschlossen. Das ist in Anbetracht der kurzen Zeit ein toller Erfolg“, ergänzt Marcel Hebeler, Bereichsleiter Vertrieb und Tarif der rnv. „Wir hoffen, dass das Schule macht und noch viele nachziehen!“

„Für die Mitarbeitenden der Städte und Kommunen im Verbundgebiet ist das Job-Ticket schon seit vielen Jahren selbstverständlich. Seit 2018 sind auch die Landesbediensteten in Baden-Württemberg mit dabei. Die Rahmenvereinbarung des Bundes mit den lokalen Aufgabenträgern schließt hier nun eine Lücke“, sagte Thomas Schweizer, Abteilungsleiter Marketing & Tarif beim VRN.

Das Job-Ticket – nachhaltige Mobilität und ein Beitrag zum Klimaschutz

Das Job-Ticket bietet Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Firmen, Institutionen und Verwaltungen eine preisgünstige Möglichkeit, den ÖPNV im gesamten VRN-Verbundgebiet sowohl für die täglichen Fahrten zur Arbeit als auch in der Freizeit und am Wochenende zu nutzen. Die Familie profitiert ebenfalls von der vergünstigten Jahreskarte: Zusätzlich ist an Werktagen ab 19 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen die kostenlose Mitnahme von bis zu vier Personen möglich.

Auch für Arbeitgeber lohnt sich die Job-Ticket-Vereinbarung: Unternehmen bieten ihren Beschäftigten mit der vergünstigten Jahreskarte die Möglichkeit, ihren Arbeitsplatz kostengünstig, umweltfreundlich und stressfrei zu erreichen. Sie schaffen damit nicht nur einen Anreiz das eigene Auto stehen zu lassen, sondern unterstützen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei, Energiekosten einzusparen und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Das Job-Ticket setzt sich aus einem monatlichen bezuschussten Ticketpreis für den Arbeitnehmer und einem arbeitgeberfinanzierten Grundbetrag zusammen. Unternehmen stehen je nach Nachfrage ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedene Job-Ticket-Modelle zur Verfügung.

Weitere Informationen sind auf den Webseiten der rnv und des VRN verfügbar.

Quelle: Rhein-Neckar-Verkehr GmbH

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