Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Am Samstag, 30. Juli 2022 beginnt das Kultursommerfestival auf der Parkinsel Ludwigshafen.
Bereits um 17 Uhr lädt die Klangkünstlerin Karin Maria Zimmer dazu ein, sich auf eine Klangreise in die innere Welt zu begeben. Für die Klangcollage „Manifest – neue Welt“ sammelte sie Antworten auf die Fragen: „Wie seht ihr die neue Welt?“ „Was können wir tun, dass wir unseren Planeten erhalten?“„Wie können wir ihn erhellen?“
Um 19 Uhr werden Trommelrhythmen – die Darbuka von Tayfun Ates, Yahya Orhan Kazim, Melih Seherov den Beginn markieren.
Ein Grußwort spricht Staatssekretär Prof. Jürgen Hardeck.
Eine Kindergruppe des Hortes Wittel-Wigwam präsentiert die Ergebnisse aus der Buchwerkstatt, in der sie in der Woche zuvor mit den Künstlerinnen Sabine Amelung und Michaela Jäkel auf dem Inselsommer-Gelände kreativ waren.
Sofia Woljujko wird ein traditionelles ukrainisches Lied zur Eröffnung singen. Die Absolventin der Musikschule Chmelnyzky in der Klasse Popgesang und Chor, die aus ihrer Heimatstadt vor dem russischen Angriffskrieg nach Deutschland fliehen musst, lebt seit Ende März in Ludwigshafen
20 Uhr beginnt das Konzert mit Trio Rani & The Bananis mit Balkanmusik mit orientalischen Einflüssen. Die Band konnte als Ersatz für das (verschobene) Konzert mit Bubliczki verpflichtet werden. Trio Rani & The Bananis verzaubert mit abwechslungsreichen Kompositionen und streift mit seinen Stücken die Sphären der Jazz-, Folk-, und Weltmusik. Die Bandleaderin Rana Estedt spielt Piano und singt. Ihre Stücke werden begleitet und geprägt von Marian Feistritzer am Bass und Tayfun Ates an den Percussions. Eine Collage aus polyrhythmischen Beats, sanften Melodien und kräftigen Bässen führt auf die Reise zwischen musikalische Identitäten.
Der Abend endet mit einer besonderen Vorstellung um 22 Uhr – Der kleine Prinz, gespielt von der KiTZ-Theaterkumpanei.
“In Zeiten zunehmender Herzenskälte findet die KiTZ Theaterkumpanei zu einer ganz eigenen Version des „Kleinen Prinzen“, die das Wesentliche an der Menschlichkeit, an (Selbst-)Vertrauen und Fantasie für ihre Zuschauer sicht- und erlebbar macht. Und sie kommt zum Schluss: Wir sind mehr Sterne als Idioten!”
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