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Landau – Für eine (weiterhin) attraktive Innenstadt: Hauptausschuss der Stadt Landau macht den Weg für Bewerbung um Fördermittel aus Landesprogramm „Innenstadtimpulse“ frei – OB Hirsch: „Große Chance für Mittelzentren in Rheinland-Pfalz“

Für eine (weiterhin) attraktive Innenstadt: Der Hauptausschuss der Stadt Landau macht den Weg für die Bewerbung um Fördermittel aus dem Landesprogramm „Innenstadtimpulse“ frei. Foto Stadt Landau

Landau / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/Stadt Landau) – Eine auch in Zukunft attraktive Innenstadt – trotz Herausforderungen durch die Corona-Krise und den wachsenden Online-Handel: Das ist erklärtes Ziel der Stadt Landau. Nach der anfänglichen öffentlichen Innenstadtanhörung, der Onlinebeteiligung zum Sammeln von Ideen und Anregungen aus der Bürgerschaft und der Erarbeitung eines strategischen Maßnahmenpapiers durfte sich die Südpfalzmetropole bereits über die Zusage für Bundesmittel in Höhe von rund 645.000 Euro aus dem Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ freuen. Ergänzend hat jetzt auch das Land Rheinland-Pfalz ein Förderprogramm ins Leben gerufen, bei dem sich die Stadt um weitere Fördermittel bewerben kann – und zwar in Höhe von mehr als 225.000 Euro. Der Hauptausschuss machte in seiner jüngsten Sitzung jetzt den Weg für die Bewerbung frei und sprach sich einstimmig für die Einreichung des Förderantrags aus.

Ins Rennen um die Fördergelder geht die Stadt unter anderem mit der befristeten Anmietung von einzelnen leerstehenden Objekten für Pop-up-Stores, Co-Working-Spaces oder soziale Nutzungen, einem Modellprojekt für ein digitales Parkleitsystem, einem Konzept zur Online-Präsentation des Stadtmarketings, Frequenzmessungen in der Innenstadt und verschiedenen Ideen zur weiteren Verbesserung der Aufenthaltsqualität. Gefördert werden Maßnahmen von bis zu 250.000 Euro; die Förderquote liegt bei 90 Prozent.

„Nachdem das Förderprogramm ‚Innenstadtimpulse‘ zunächst nur für Oberzentren gedacht war, freut es uns sehr, dass die Landesregierung unseren Ruf erhört und das Programm nun auch für Mittelzentren aufgelegt hat“, betont OB Thomas Hirsch, zugleich stellvertretender Vorsitzender des rheinland-pfälzischen Städtetags. „Gemeinsam mit der finanziellen Zuwendung des Landes zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie, wovon wir knapp 138.000 Euro zur Finanzierung der städtischen Eigenanteile des neuen Förderprogramms verwenden wollen, haben wir nun ergänzend zur Bundesförderung weitere Mittel in Aussicht, um die zukunftsfähige Entwicklung unserer Innenstadt weiter voranzutreiben.“

Zur Erinnerung: Für das Bundesförderprogramm hatte sich die Südpfalzmetropole u.a. mit der Neuorganisation des Stadtmarketings, einer Machbarkeitsstudie für die digitale Weiterentwicklung der Innenstadt und der Beauftragung eines Sachverständigen für schwer zu entwickelnde Immobilien beworben. Aber auch kleinere und kurzfristig umsetzbare Ideen wie Pop-up-Spielmöglichkeiten, mobile Grünflächen und Sitzmöglichkeiten sowie transportable Eventboxen sollen Berücksichtigung finden. Der entsprechende Förderbescheid steht bislang noch aus; derzeit werden in den beteiligten Ämtern und Abteilungen bereits Vorbereitungen für die anstehende Umsetzung der Maßnahmen getroffen.

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