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Weinheim – Führungswechsel bei er Jugendfeuerwehr – Lina Albrecht folgt auf Daniel Paradiso – Stadtjugendfeuerwehr stellt sich neu auf – Daniel Paradiso übergibt sein Amt an Lina Albrecht – Weinheimer Jugendfeuerwehr blickt an der Jahreshauptversammlung zurück und stellt sich den Herausforderungen der Zukunft

Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Inmitten der Fahrzeughalle des Weinheimer Feuerwehrzentrums fand die Jahreshauptversammlung aller Weinheimer Jugendfeuerwehrabteilungen statt. Stadtjugendfeuerwehrwart Daniel Paradiso ging in seiner Begrüßung auf die Corona-Lage ein, die seit März 2020 gerade bei der Jugendfeuerwehr zu einem langen Stillstand führte. Daher freute er sich mit den Anwesenden umso mehr, dass man sich wieder in Präsenz treffen kann und inzwischen der Betrieb einigermaßen wie vor 2020 laufen kann. 118 Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 17 Jahren sind Mitglied der Weinheimer Jugendfeuerwehr. Sie alle waren aufgerufen, eine neue Führungsspitze zu wählen, nachdem Daniel Paradiso und sein Stellvertreter Markus Schäfer ihre Ämter zur Verfügung gestellt hatte. Feuerwehrkommandant Bernd Meyer, Kreisjugendfeuerwehrwartin Eva Nicolai und Bereichsjugendfeuerwehrwart Dominik Ewald bedankten sich in ihren Grußworten für die Arbeit der bisherigen Jugendführung und würdigten Daniel Paradiso und Markus Schäfers Engagement für die Jugendarbeit, aber auch für die Zukunftssicherung der Einsatzabteilungen. Wie Daniel Paradiso berichtete, besteht die Jugendfeuerwehr selbst aus 81 Mitgliedern, die auf die Jugendabteilungen Stadt, Sulzbach, Lützelsachsen-Hohensachsen, Rippenweier und Oberflockenbach verteilt sind. Zusätzlich gibt es noch in den Abteilungen Stadt, Sulzbach und Oberflockenbach eine Kinderfeuerwehr bei denen 37 Kinder im Alter von 6 – 10 Jahren mitmachen. Trotz der Corona-Lage konnten 96 Veranstaltungen im Berichtsjahr organisiert werden. Neben der feuerwehrtechnischen Ausbildung, wurden Gruppenabende organisiert und kleinere Veranstaltungen durchgeführt. Allerdings mussten auch viele Veranstaltungen und Freizeiten aufgrund der Corona Schutzmaßnahmen abgesagt werden. Daher war es auch gerade der Feuerwehrnachwuchs, den die notwendigen Beschränkungen am meisten trafen, da die gemeinsamen Gruppenabende in Präsenz in dieser Zeit so nicht mehr möglich waren.

Die Corona-Pandemie zwang die Weinheimer Jugendfeuerwehr zum Umdenken und Gestalten neuer Ideen zum Übungs- und Dienstbetrieb. Innerhalb der Jugendfeuerwehr Weinheim wurde daher eine gemeinsame Plattform entwickelt und aufgebaut, damit alle Abteilungen zusammen auf verschiedene Ideen und Ausarbeitungen für einen Onlinegruppenabend zurückgreifen konnten. Hier standen die Betreuer vor ganz neuen Herausforderungen. Denn einen Gruppenabend online zu gestalten, nachdem die Jugendlichen bereits einen Homeschooling-Tag vor dem Computer hinter sich hatten, war nicht einfach. Dank kreativer Ideen schafften es die Betreuer aber, die Jugendlichen zu beschäftigen und mit Spaß und Freude vor dem Bildschirm zu halten. Die Ideen der Weinheimer Jugendfeuerwehr und den Rahmenplan zum Wiedereinstieg in Präsenzübungen wurden auch an die Jugendfeuerwehr im Umkreis weitergeben, sodass man im Rahmen der kommunalen Zusammenarbeit auch über die Stadtgrenzen hinaus die schwierigen Monate gemeinsam meistern konnte. Bei der anschließenden Wahl zum Jahresbericht wurde die bisherige Schriftführerin der Weinheimer Jugendfeuerwehr und Leiterin der Kinderfeuerwehr der Abteilung Stadt Lina Albrecht gewählt. Sie wird in der Funktion der Stadtjugendfeuerwehrwartin zukünftig die Weinheimer Jugendfeuerwehr leiten. Ihr wird Linda Metzinger von der Abteilung Lützelsachsen-Hohensachsen als Stellvertreterin zur Seite stehen. Auch sie kann Ihre Erfahrungen als langjährige Jugendfeuerwehrwartin ihrer Abteilung einbringen. In den kommenden Jahren wird sich die Jugendfeuerwehr einigen Herausforderungen stellen müssen. Eine der wichtigsten Aufgaben wird sein, die Jugendarbeit modern und zielgruppenorientiert zu gestalten, um auch zukünftig viele Kinder und Jugendlichen für die Feuerwehr zu begeistern.

Quelle:
Bild Florian Fath / Text: Ralf Mittelbach

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