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Mannheim – Das Gewerbequartier “Turbinenwerk #Mannheim” in #Käfertal erhält ein neues Gesicht – Mannheimer Gewerbelandschaft wird um ein neues grünes Areal ergänzt

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.
Bebauungsplan für Turbinenwerk verabschiedet: Mannheimer Gewerbelandschaft wird um ein neues grünes Areal ergänzt

Nun ist es amtlich: Das Gewerbequartier „Turbinenwerk Mannheim“ in Käfertal erhält ein neues Gesicht. Mit Veröffentlichung im Amtsblatt der Stadt Mannheim ist heute der Bebauungsplan für das Gelände in Kraft getreten, sodass nach der Planungsphase nun die operative Ausführung beginnen kann. Der Bebauungsplan für das Turbinenwerk umfasst rund 14 Hektar Fläche und wurde vom Fachbereich Geoinformation und Stadtplanung erarbeitet. Das Büro AS+P unterstützte dabei im Auftrag vom Projektentwickler, der Aurelis Real Estate. Gemeinsam mit der Stadt Mannheim plant Aurelis, aus dem ehemals geschlossenen Industrieareal ein modernes Gewerbequartier zu entwickeln. Ende Mai war hierzu zwischen der Stadt Mannheim und Aurelis ein städtebaulicher Vertrag (Erschließungsvertrag) abgeschlossen worden.

„Mit dem Inkrafttreten des Bebauungsplans haben wir einen Meilenstein erreicht, der die Mannheimer Gewerbelandschaft um einen neuen hochwertigen Standort ergänzt. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird das vormals geschlossene GE-Areal industriell genutzt. Nun entsteht ein neues und durchgrüntes – und vor allem offenes – Gewerbequartier“, sagt Baubürgermeister Ralf Eisenhauer.

Revitalisierung und Neubau
Das Bebauungsplanverfahren wurde im März 2018 eingeleitet und Aurelis hatte das Gelände im Frühjahr 2019 erworben. Der Bebauungsplan sieht vor, dass einige der bestehenden Werkshallen revitalisiert und um neue Bürogebäude ergänzt werden. An der Kreuzung Rollbühlstraße / Auf dem Sand ist ein 60 Meter hoher Landmark-Hochpunkt mit 13.000 Quadratmeter Bürofläche vorgesehen, der vom Freiburger Architektenbüro Hetzel+Ortholf geplant wird. Der Entwurf ging aus einem hochbaulichen Realisierungswettbewerb hervor, der Ende 2020 entschieden wurde. Vor dem Gebäude wird ein neuer öffentlicher Platz einen barrierefreien Zugang ins Quartier für Fußgänger und Radfahrer schaffen.

Grüne Stadt- und Werksachse als Entrée
Ein neues Straßen- und Wegenetz wird das bisher geschlossene Areal für die Öffentlichkeit zugänglich und durchquerbar machen. Dabei wird unter anderem eine Radwegeverbindung von der Rollbühlstraße zur Boveristraße geschaffen. Entlang der beiden Hauptachsen werden zwei große öffentliche Grünflächen entstehen. Die Gestaltung und Begrünung dieser beiden Achsen war die Aufgabe eines freiraumplanerischen Wettbewerbs, den die Stadt Mannheim und Aurelis im vergangenen Jahr ausgelobt haben. Als Sieger gingen POLA Landschaftsarchitekten aus Berlin hervor. Das Wettbewerbsergebnis sieht eine Modellierung des Geländes vor, sodass unterschiedliche abwechslungsreiche Raumfolgen entstehen. Um das Mikroklima im Quartier zu verbessern, werden entlang der Grünachsen zukünftig mehr als 50 Bäume gepflanzt.

„Wir wollen mit dem Turbinenwerk ein Gewerbeareal mit Aufenthaltsqualität schaffen – in den Innen- wie den Außenbereichen. Unser Ziel ist es, dass sich die Unternehmen, die sich auf dem Areal ansiedeln, langfristig wohlfühlen“, erläutert Tobias Neldner, der bei Aurelis für das Turbinenwerk verantwortlich ist. „Mit der Stadt Mannheim und den zuständigen Fachbereichen arbeiten wir ausgesprochen partnerschaftlich und lösungsorientiert an Konzept und Umsetzung.“

Unterstützung bei Ansiedlung neuer Firmen
„Aurelis entwickelt an unserem Wirtschaftsstandort ein traditionsreiches Industrieareal zu einem modernen Gewerbepark mit Zukunft. Wir sehen uns als Partnerin in diesem Prozess. Das Inkraftreten des Bebauungsplans ist dabei ein wichtiger Meilenstein. Die Wirtschaftsförderung unterstützt Aurelis bei der Akquisition und Ansiedlung von neuen Firmen und bei der Entwicklung von Neubauprojekten“, betont Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch.

Maßnahmen zum Naturschutz
Als Bestandteil des städtebaulichen Vertrags wird Aurelis weitere Maßnahmen zum Naturschutz und zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels realisieren. Dazu gehören neben Entsiegelungs- und Begrünungsmaßnahmen beispielsweise der geplante Anschluss an die Niedertemperatur-Fernwärme sowie der EG 55 Standard für Büroneubauten.

Mit den ersten Erschließungsarbeiten soll noch in diesem Jahr aus Richtung Boveristraße begonnen werden.
Quelle Stadt Mannheim
Foto Quelle:Marchivum Mannheim

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