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Heidelberg – Premieren von »Shakespeare in Love« und »Warten auf die Barbaren« auf dem Heidelberger Schloss!


Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) –

Bühne frei: “Shakespeare in Love” – Nach dem Drehbuch von Marc Norman und Tom Stoppard – Bühnenfassung von Lee Hall – Premiere am Freitag, 24. Juni am 20.30 Uhr Schlosshof

Warten auf die Barbaren
Tanztheater nach dem Roman von J. M. Coetzee
Premiere am Samstag, 25. Juni 2022 | 20.30 Uhr Dicker Turm

Heidelberger Schloss in Love: Bühnenfassungen von »Shakespeare in Love« und »Warten auf die Barbaren« feiern in Schlosshof und Dickem Turm Premiere

Premieren im Doppelpack auf den schönsten Bühnen der Stadt: In der Inszenierung von Holger Schultze feiert die Bühnenversion des mit sieben Oscars bedachten internationalen Filmerfolgs »Shakespeare in Love« am Freitag, 24. Juni 2022 im Schlosshof Premiere. Die romantische Komödie zeigt den wohl bekanntesten Theaterautoren der Welt bei der Entstehung seines Werks »Romeo und Julia«: William Shakespeare kämpft mit einer Schreibblockade, die sich endlich löst, als er sich Hals über Kopf in die schöne Lady Viola verliebt – nichtsahnend, dass sie sich als Mann verkleidet in seine Schauspieltruppe eingeschlichen hat. Ensemble und Live-Musiker lassen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen – gekonnt beziehen Regisseur Holger Schultze, Bühnenbildner Jan Freese und Kostümbildnerin Erika Landertinger die Atmosphäre des Schlosshofs in die Heidelberger Inszenierung mit ein.

Im Dicken Turm schließt am Samstag, 25. Juni 2022 die Premiere der ersten spartenübergreifenden Tanz- und Schauspielproduktion an, »Warten auf die Barbaren« nach dem gleichnamigen Roman des Literaturnobelpreisträgers J. M. Coetzee. Iván Pérez, künstlerischer Leiter des Dance Theatre Heidelberg, entwickelt speziell für den Dicken Turm und seine eigene Company sowie einen Schauspieler aus dem Ensemble des Theaters und Orchesters Heidelberg eine Inszenierung, die auf seiner aus dem Jahr 2016 stammenden Bearbeitung des Romans für das Theater Toneelschuur in Haarlem (Niederlande) gemeinsam mit dem niederländischen Regisseur Michiel de Regt basiert. Die Bühne von Janne Sterke gibt im Dicken Turm den Tänzern und Tänzerinnen für die drei ganz unterschiedlichen Stimmungen des Abends Raum, für die passenden Kostüme sorgt Jorine van Beek. Die Handlung des Stücks präsentiert sich sowohl choreografisch als auch in Form eines großen Monologs. Aus dem Schauspiel-Ensemble übernimmt Simon Labhart bzw. Jonah Quast die Rolle des Magistraten, des obersten Beamten einer fiktiven Stadt in einer Grenzregion nahe einem Barbaren-Territorium. In dieser Stadt leben alle Bewohner und Bewohnerinnen in ständiger Angst vor einem Angriff der Barbaren. Einige von ihnen werden gefangen genommen, um ihre möglichen Angriffspläne zu verraten. Zwischen dem Magistraten und einer der Gefangenen entwickelt sich eine sehr ungesunde Liebesbeziehung und nach langem Hadern bringt der Magistrat die Frau in das Territorium der Barbaren zurück. Dadurch wird er in seiner eigenen Heimat seinerseits geächtet – innerlich jedoch erlöst. Überraschend humorvoll werfen Text und Inszenierung die Frage nach Würde und Mitverantwortung des Einzelnen in einem Regime auf, das sich über Recht und Anstand hinwegsetzt.

Weitere Informationen sowie Karten unter www.theaterheidelberg.de oder an der Theaterkasse, Theaterstraße 10; 06221 | 58 20 000; tickets@theater.heidelberg.de

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