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Mannheim – VfR Mannheim möchte am Samstag (17:00 Uhr) in Heddesheim den dritten Rang verteidigen

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Seit vergangenem Samstag sind beim VfR Mannheim nun auch die letzten Hoffnungen auf den Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg verflogen. Die Leistungen und Ergebnisse der letzten Wochen waren für einen Aufstiegsanwärter summa summarum unbefriedigend und verunmöglichten das dauerhafte Vordringen auf den zweiten Tabellenplatz. Somit steht bereits vor dem letzten Saisonspiel bei dem FV Fortuna Heddesheim fest, dass die Blau-Weiß-Roten die Saison 2022/2023 in der Verbandsliga Nordbaden angehen werden. Nichtsdestotrotz ist die Partie am kommenden Samstag für die Saisonendplatzierung nicht bedeutungslos: Gegenwärtig nehmen die Rasenspieler den dritten Tabellenrang ein und verfügen über einen mageren Ein-Punkte-Vorsprung auf den direkten Verfolger VfB Eppingen. Aber auch der kommende Kontrahent aus Heddesheim könnte aufgrund des besseren Torverhältnisses mit einem Sieg im direkten Duell an dem VfR vorbeiziehen und die Quadratestädter im ungünstigsten Fall sogar auf den fünften Tabellenplatz verweisen. Wenn man bedenkt, dass der VfR in der gesamten Saison nur vier Spieltage tabellarisch schlechter als Rang drei platziert war, würde der fünfte Tabellenplatz in der Saisonendabrechnung einen bitteren Beigeschmack nach sich ziehen.

Auf der anderen Seite steht dem VfR in Heddesheim eine sehr schwierige Aufgabe bevor. Das gegenwärtig zweitbeste Rückrundenteam konnte in den vergangenen 14 Partien 10 für sich entscheiden und musste nur gegen Ligaprimus Mutschelbach und überraschenderweise gegen den Tabellendrittletzten Spielvereinigung Neckarelz als Verlierer den Platz verlassen. Mit drei aufeinanderfolgenden Siegen können die ehemaligen Tabakstädter auch mit breiter Brust dem Saisonfinale entgegenblicken. Zuletzt siegte die Elf von Cheftrainer Steffen Kohl trotz personellen Aderlasses mit 4:1 beim FC Germania Friedrichstal. Bezüglich der gegenwärtigen Leistungskurve ist der VfR am kommenden Samstag sicherlich nicht der Favorit. In der Hinrunde konnte sich die personell gerupfte Atik-Elf in einer kampfbetonten Partie etwas glücklich mit 1:0 durchsetzen. Damals, im November 2021, waren die Vorzeichen jedoch andere als im Juni 2022: Die Rasenspieler befanden sich im Winter des vergangenen Kalenderjahres noch mitten im Aufstiegskampf und wiesen vor dem Hinrunden Abschluss mit drei aufeinanderfolgenden Siegen eine steil nach oben zeigende Leistungskurve auf. Auch wenn das Nicht-Erreichen des zweiten Tabellenplatzes schmerzhaft ist, so darf dennoch nüchtern festgehalten werden, dass der VfR im Vergleich zu den drei vorherigen Spielzeiten zumindest mal wieder ernsthaft um den Aufstieg mitspielen konnte und über weite Strecken der Saison überzeugend performte. Am Samstag hat der VfR die Möglichkeit, die letzten Wochen ein Stück wie vergessen zu machen, den dritten Tabellenplatz zu verteidigen und eine Saison, die trotz des Nicht-Aufstiegs einige schöne Momente parat hatte, versöhnlich ausklingen zu lassen.

Quelle:
Bild: Edmund Nohe

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