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Mannheim – IHK Rhein-Neckar: #Verkehrsversuch – Wirtschaftsorganisationen fordern dringend Nachbesserungen

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar, 30. Mai 2022. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar, der Handelsverband Nordbaden und die Werbegemeinschaft Mannheim-City appellieren vor der morgigen Sitzung des Gemeinderats an Verwaltung und Kommunalpolitik, die durch den Verkehrsversuch ausgelösten Probleme rasch anzugehen und so Schaden von der Innenstadtwirtschaft abzuwenden.

„Der Unmut vieler Innenstadtakteure ist verständlich. Ihre wirtschaftliche Situation ist pandemiebedingt extrem angespannt, jetzt verhagelt die eingebrochene Konsumlaune den dringend notwendigen Aufschwung. Wir brauchen schnelle und sichtbare Verbesserungen der Verkehrssituation, um die Lage der Innenstadtwirtschaft nicht zusätzlich und unnötig zu verschärfen“, mahnt IHK-Präsident Manfred Schnabel.

Hendrik Hoffmann, Vizepräsident des Handelsverbands Nordbaden, verweist auf Gespräche, die mit Verantwortlichen der Stadt geführt wurden. „Unsere Vorschläge sind bekannt und wurden positiv aufgenommen. Angesichts des hohen Handlungsbedarfs erwarten wir eine rasche Umsetzung.“

Lutz Pauels, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Mannheim-City, kündigt eine eigene Umfrage in der Innenstadtwirtschaft durch die drei Organisationen an. „Mit unserer Umfrage wollen wir ein noch breiteres Bild erhalten und den Handlungsbedarf weiter konkretisieren.“

Die drei Wirtschaftsorganisationen fordern unter anderem:

Verkehrsführung und -kontrolle:

Die Lösung der Probleme auf der Erbprinzenstraße und der Konkordienstraße, die zu Staus in der City führen
Die Beseitigung von Schwachpunkten bei den Verkehrsführungen an den Punkten C 1/D 1, M 1/N 1 und E 2/F 2
Die permanente Kontrolle und Ahndung von Verstößen gegen die neue Verkehrsregelung, insbesondere zur missbräuchlichen Nutzung der Liefer- und Ladezonen
Rasches Eingreifen der Verkehrspolizei, wenn es zu Rückstaus bei den Parkhaus-Einfahrten kommt
Vorgehen gegen Poser/Raser am Eingang der Fressgasse bis in die 5er-Quadrate

Kommunikation:

Die Schaffung eines neuen Informationssystems mit einer klaren Verkehrsführung zu den Parkhäusern verbunden mit der Botschaft, dass die Innenstadt sowie ihre Parkhäuser weiterhin gut erreichbar sind und dass der Durchgangsverkehr die City umfahren soll
Die rasche Entfernung aller Schilder und Plakate in der Innenstadt, die bisher zu Missverständnissen bei den Besuchern geführt haben.
Die intensivere Bewerbung der Mannheimer City in der Rhein-Neckar-Region

Datengewinnung:

Durchführung von Verkehrs- und Besucherzählungen zu verschiedenen Zeitpunkten in der Fressgasse und der Kunststraße und ggf. an weiteren Standorten in der Innenstadt. Die bisherigen Zahlen sind nicht aussagekräftig.
Es ist zu prüfen, ob das Projekt Smart City nicht für eine bessere Datengewinnung genutzt werden kann.

Aufenthaltsqualität:

Die Erstellung und rasche Umsetzung eines Reinigungskonzepts für die neu aufgestellten Sitzmöbel, Pflanzen und Parklets.

Quelle IHK Rhein-Neckar Foto Fahrradstraße Quelle Stadt Mannheim

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