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Landau – Neue Einheitsführung der Rettungshunde- und Ortungstechnik gewählt

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Die Südliche Weinstraße hat eine neue Einheitsführung der Landesfacheinheit Rettungshunde- und Ortungstechnik VII: Markus Hoffmann wurde zum neuen Einheitsführer gewählt, sein Stellvertreter ist künftig Yves Henning. Hans-Jürgen Gnägy ist nach jahrzehntelangem Engagement auf eigenen Wunsch nicht mehr als Einheitsführung aktiv, bleibt der Einheit jedoch mit seiner Erfahrung als Mitglied erhalten. Der stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Michael Trautmann, leitete die Wahl am vergangenen Wochenende und gratulierte den Gewählten: “Mit Markus Hoffmann und Yves Henning haben wir zwei hervorragend ausgebildete und engagierte Einheitsführer gewonnen, die die gute Arbeit der Facheinheit weiterführen werden. Wir sind Hans-Jürgen Gnägy für sein jahrelanges vorbildliches Engagement für unsere Einheit, aber auch für das Rettungshundewesen in Rheinland-Pfalz, sehr dankbar und freuen uns, dass er uns beratend sowie als Mitglied der Einheit mit seiner Jahrzehnte langen Erfahrung erhalten bleibt”.

Landrat Dietmar Seefeldt bezeichnet die Facheinheit als unverzichtbar, insbesondere bei der Suche von Vermissten: „Die Aufgabe der Rettungshundestaffel besteht im Wesentlichen in der Ortung von Personen, die auf Grund besonderer Unglücksfälle unter Trümmern, sei dies durch Erdbeben, Gasexplosionen oder andere Schadensereignisse, verschüttet sind. Zum Einsatz kommt dabei auch der sogenannte Life Detector sowie eine Spezialkamera ‚Search-Cam‘. Ebenso kommt die Einheit in unübersichtlichem Wald- oder Wiesengelände zur Ortung von vermissten Personen, die verletzt oder verwirrt sind oder aus anderen Umständen nicht mehr in der Lage sind zurückzufinden, zum Einsatz. Ich bin dankbar, dass wir im Landkreis Südliche Weinstraße so gut aufgestellt sind.“

Hintergrund
Die sogenannte Landesfacheinheit Rettungshunde und Ortungstechnik VII ist dem Landkreis SÜW zugeordnet. Die Rettungshundestaffel wurde 1991 aus einer privaten Initiative heraus gegründet. 1993 wurde sie in die Feuerwehr des Landkreises Südliche Weinstraße eingegliedert und erhielt im Jahre 1997 die Übernahme und Anerkennung durch das Land Rheinland-Pfalz als Facheinheit VII. Sie wird seit dem als Feuerwehr-Facheinheit Rettungshunde/Ortungstechnik (RHOT VII) bezeichnet. Die RHOT VII wird nicht nur im gesamten Land Rheinland-Pfalz, sondern auch in anderen Bundesländern eingesetzt. Seit 2020 steht der Einheit auch eine vom Land beschaffte hochmoderne Drohne mit integrierter Wärmebildkamera zur Verfügung, die die Einsatzmöglichkeiten der Einheit nochmals deutlich erweitert. Die Staffel besteht momentan aus 12 ausgebildeten Rettungshundeführern sowie acht ausgebildeten Drohnenpiloten.

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