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Mannheim – Vorstellung der neu geplanten Straßenbahntrasse in der Glückstein-Allee im Rahmen des Mannheimer Konversionsnetzes – VIDEO


Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – (rbe) Am Montag, 16.5.2022, wurden im Technischen Rathaus, in der Glückstein-Allee 11, die Entwürfe für die neue Strassenbahntrasse zwischen Hauptbahnhof Süd und der Hochschule Mannheim im Glückstein-Quartier vorgestellt.

Mannheims Erster Bürgermeister Christian Specht, der Geschäftsführer der MV Mannheimer Verkehr GmbH Marcus Geithe sowie Sebastian Klostermann, Projektleiter Infrastruktur der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH, präsentierten zunächst vor Journalisten und später der Öffentlichkeit die Details der geplanten neuen rund 1,8 km langen Strecke.

Zum einen soll die neue Strecke das Glückstein-Quartier für die Bewohner und die rund 5000 Arbeitnehmer im Stadtteil erschliessen und auch den Studierenden der Hochschule eine verbesserte ÖPNV-Anbindung geben. Zum anderen kann sie zusätzlich als südliche Ausweichstrecke im Falle von ÖPNV-Störungen im Stadtbereich dienen.

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Dabei wird eine Anbindung der neuen Linie, die südlich des Hauptbahnhofs durch das Glückstein-Quartier verlaufen soll, mit den bestehenden Trassen der Strassenbahnlinien 1, 8 und 3 durchgeführt. Beim Neckarauer Übergang biegt die Strecke dann in Richtung Neckarau/Rheinau und in Richtung des rnv-Depots ab.

Entlang der bislang ausgesparten Grünstreifen in der Glückstein-Allee, werden mit der neuen zweigleisigen Strecke vier neue barrierefreien Haltestellen entstehen, die sich in das Konversionsnetz der Stadt eingliedern und die Strecke zwischen den ehemaligen US-Flächen im Norden der Stadt als Verbindungungsweg zu den südlichen Stadtteilen bis Rheinau erweitern. Die Haltestellen sind an den Standorten Lindenhofplatz, Hanns-Glückstein-Park, John Deere Regional Center und der Mensa der Hochschule vorgesehen.

Die Kosten belaufen sich auf rund 23,7 Mio Euro, von denen 15 Millionen durch Bund und Land gefördert werden. Baubeginn soll im Jahre 2025 sein und die Arbeiten rund 2 Jahre dauern. Das sich derzeit vor dem Planfeststellungsverfahren befindliche Infrastrukturprojekt soll bis Ende 2027 fertiggestellt werden.

Christian Specht versicherte, dass bis dahin auch die derzeit gesperrten wichtigen Verkehrsrouten, wie der Fahrlachtunnel, wieder funktionsfähig sein werden und die Baustelle dadurch keine zusätzliche Verkehrsbelastung für den Lindenhof bringen soll.

Man wolle bereits frühzeitig den Dialog mit den Bürgern suchen, um auch weitere Vorschläge der Bevölkerung berücksichtigen zu können.

Über den weiteren Fortgang des Projektes will man in Zukunft noch mehrmals mit öffentlichen Infoveranstaltungen informieren.

Weitere Infos sind auch auf www.konversionsnetz-ma.de zu finden.

Bericht: Raphael Ebler

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