Marianne Steffen, Leiterin der Abteilung Besondere Seelsorgebereiche, begrüßte gemeinsam mit Katharina Kintz, Ansprechpartnerin für Inklusion im Bistum und Christoph Sommer, von der Seelsorge für Menschen mit Hörbehinderung, die Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes. Aus verschiedenen Ecken des Bistums hatten sich Menschen mit und ohne Behinderung im Dom eingefunden. Kintz und Sommer zeigten im Laufe des Gottesdienstes in kurzen Erklärstücken auf, wie die Vision des Bistums mit den Zielen der Inklusion harmoniert. In einem eingespielten Video wurde deutlich, wie viele unterschiedliche Assoziationen es zum Begriff Inklusion gibt. Wie inklusive Musik aussieht, zeigten gleich zwei Gruppen. Zum einen der Gebärdenchor der Gerhörlosenseelsorge unter der Leitung von Edeltraud Ruffing. Komplett lautlos übersetzte der Chor per Gestik und Mimik den Gesang der Band Sanctos. Chorleiterin Ruffing übersetzte auch die Wortbeiträge im Gottesdienst für die Menschen vor Ort und die Videoübertragung per Livestream. Zum anderen machte sich die Trommelgruppe des Inklusion Treffs Regenbogen lautstark bemerkbar.
Bei den Fürbitten wirkte die evangelische Gehörlosen-Seelsorgerin Jospehine Lew mit, die auch bei den Vorbereitungen zur Woche der Inklusion beteiligt war. Zum Ende des Gottesdienstes wurde symbolisch ein rotes Band zerschnitten, unter anderem von Brigitte Mitsch Behindertenbeauftragte der Stadt Speyer und Vorsitzende der Interessensgemeinschaft Behinderte und ihre Freunde Speyer e.V und Katrin Maino vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Diözese Speyer, das die Woche der Inklusion eröffnete. Im Anschluss an die Eröffnung wurde neben dem Dom über das Thema Inklusion informiert und mit Foto- und Mitmachaktionen geworben. Alle Infos und Veranstaltungen hält die Aktionsseite bereit: https://www.wochederinklusion-speyer.de
Quelle:
Text: is,
Fotos: Klaus Landry