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Ladenburg – MVV und Stadt Ladenburg nehmen zwölf weitere Ladepunkte für Elektrofahrzeuge in Betrieb

Ladenburg. 14APR22 | MVV Energie AG baut Ladenetz für E-Autos weiter aus.
Ladesäulen zusammen mit MVV Vorstand Ralf Klöpfer, Bürgermeister Stefan Schmutz und Geschäftsführer MVV Regioplan GmbH Daniel Jung. Ladestation im Ladenburger Neubaugebiet „Nordstadt“ in der Straße Lange Ruthen.
BILD- ID 3175 |
Bild: Photo-Proßwitz 14APR22
Ladenburg/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Insgesamt 14 Ladepunkte stehen an vier Standorten in der Römerstadt aktuell zum Laden zur Verfügung – Ausbau weiterer Standorte geplant – Ladenburg ist Baustein der
MVV-Ausbaukonzepts in der Metropolregion Rhein-Neckar Das Mannheimer Energieunternehmen MVV bringt Grüne Mobilität in Mannheim und der Region voran: Im Rahmen des Mannheimer Ladeinfrastrukturprogramms (MaLIS) stellt MVV zurzeit 130 Ladepunkte an 58 Standorten zur Verfügung. Mehr als 200 Ladepunkte werden es im Laufe dieses Jahres sein. Mitte April nahmen MVV und die Stadt Ladenburg zwölf weitere Ladepunkte im Neubaugebiet Nordstadt – Kurgewann mit jeweils 22 Kilowatt Ladeleistung offiziell in Betrieb. Damit können nun Fahrerinnen und Fahrer ihre Elektrofahrzeuge in Ziegelwasen (Weinheimer Straße), Stadtäcker und Lange Ruthen laden. Bereits Ende 2021 wurden die ersten beiden Ladenburger Ladesäulen am Parkplatz am Rathaus offiziell in Betrieb genommen.

Ausbau der Ladeinfrastruktur in hohem Tempo
„Elektromobilität bildet einen wichtigen Grundpfeiler der Energiewende in Deutschland. Die Technologie entwickelt sich in einem rasenden Tempo, die Zahl der E-Auto-Fahrer steigt stetig. Daher spannen wir unser grünes Mobilitätsnetz über die gesamte Region“, betonte Ralf Klöpfer, Vertriebsvorstand der MVV Energie „Wir prüfen auch in Ladenburg den Ausbau weiterer Infrastrukturen über alle Leistungsklassen und stehen mit der Stadtverwaltung in engem Kontakt, um mit hohem Tempo neue Standorte zu erschließen.“ Die beiden Ladepunkte auf dem Parkplatz am Ladenburger Rathaus waren von Anfang an stark frequentiert. „Mit derzeit 14 Ladepunkten ist unsere Stadt vergleichsweise gut aufgestellt. Deshalb begrüße ich es sehr, dass der weitere Ausbau von Ladeinfrastruktur in unserer Stadt vor allem auch in unseren Neubaugebieten vorankommt“, betonte Bürgermeister Stefan Schmutz. „Um die Lebensqualität und die Entwicklung Ladenburgs zu erhöhen, werden wir in unseren Bemühungen um eine klimafreundliche Verkehrspolitik nicht nachlassen.“ Als Partner für kommunale Entwicklungs- und Infrastrukturplanung unterstützt die MVV-Tochter MVV Regioplan öffentliche Auftraggeber wie die Stadt Ladenburg bei der Umsetzung individueller Konzepte für eine zukunftsorientierte Flächenentwicklung.

Das Unternehmen biete Kommunen vielfältige Angebote auf dem Weg zu nachhaltigen Mobilitätskonzepten. Die Beratung zum Ausbau von Ladeinfrastrukturen, den Ladesäulen selbst sowie die praktische LadeApp eMotion für alle Nutzerinnen und Nutzer von Elektrofahrzeugen sind nur einige Beispiele. „Es freut mich, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Ladenburg trotz der Schwierigkeiten in den globalen Lieferketten erfolgreich weiter geht, zumal mit einer so großen Anzahl neuer Ladesäulen. Aktuell arbeiten wir am Ausbau des Standorts ,Im Matzgarten‘, der in einigen Monaten in Betrieb gehen wird, und wir prüfen die Erweiterung der Ladepunkte am Rathaus“, erklärte Daniel Jung, Geschäftsführer der MVV-Regioplan. Neben der Normalladeinfrastruktur entwickelt das Unternehmen derzeit in Mannheim und Umgebung mehrere Schnellladepunkte.

Aufladen per RFID-Karte, App, QR-Code oder Internet
Die Nutzung der Ladesäulen geht so einfach und zügig wie das Laden selbst: Einfach die kostenlose App „MVV eMotion“ im Google Play Store oder im Apple App Store herunterladen und man erhält Zugang zu den Ladesäulen von MVV sowie zu allen Standortpartnern, die über Roaming-Netzwerke (z.B. Hubject) angebunden sind. Alternativ kann der Zugriff auch über eine Weboberfläche erfolgen. In der App oder in einem Browser wählt man als erstes den gewünschten Ladepunkt aus, dann startet man den Ladevorgang und verbindet sein Auto per Ladekabel mit der Ladestation. Wahlweise kann der Ladepunkt auch durch das Scannen des QR-Codes an der Ladesäule ausgewählt werden Beim Laden über die App kostet der Ladevorgang an einem Normalladepunkt – wie an den neu errichteten Ladepunkten am Rathaus – 39 Cent pro Kilowattstunde und an einem Schnellladepunkt 45 Cent pro Kilowattstunde. Hinzu kommen gegebenenfalls die vor Ort anfallenden Parkgebühren. Auch ein Direktladen per Internetlink auf der Ladesäule ist möglich sowie die
Nutzung über ein Roaming-Netzwerk, die Kosten dafür hängen vom jeweiligen Roaming-Anbieter ab. Darüber hinaus kann das Laden auch über RFID-Karten erfolgen.

Ausbau der Ladeinfrastruktur in Mannheim und der Region seit 2017

Seit 2017 baut MVV die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Mannheim im Rahmen der Projekte MaLIS („Mannheimer Ladeinfrastruktur“) kontinuierlich aus. Alle MaLIS-Ladesäulen sind in das regionale e-Mobilitätsnetzwerk TENK integriert, das MVV Mitte September 2020 gemeinsam mit TWL und Stadtwerke Heidelberg in Abstimmung mit den Städten Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg ins Leben gerufen hat. Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos in diesen Städten, die über eines der drei Energieunternehmen einen Ladestromtarif beziehen, können an den TENK-Ladepunkten ihre Elektrofahrzeuge laden, ohne sich mit unterschiedlichen Zugangs- und Bezahlsystemen beschäftigen zu müssen.

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