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Mannheim – Stellungnahme der Stadt Mannheim zum Zusammenschluss der Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Die Stadt Mannheim begrüßt die Grundsatzentscheidung der Landesregierung, den „status quo“ zu verlassen und den Zusammenschluss der Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim zu unterstützen. Sie stellt eine wichtige Voraussetzung für eine Beschleunigung und Intensivierung des weiteren Prozesses dar. Mit der Entscheidung der Landesregierung, die Zukunft der beiden Universitätsklinika als Kern der Heidelberg-Mannheim-Health-And-Life-Science-Alliance zusammenzuführen, beginnt nun eine ausgeprägte Arbeitsphase für alle Beteiligten.
Die Anerkennung des medizinischen Forschungs- und Wissenschaftsstandorts Mannheim als vollwertigem Teil des universitätsmedizinischen Netzwerks in Baden-Württemberg sowie das klare Bekenntnis des Landes zum Neubau des Mannheimer Universitätsklinikums, der so genannten Neuen Mitte, geben dem Standort den nötigen Auftrieb, um die vielfältigen anstehenden Aufgaben zu bewältigen. Nur mit zwei starken Standorten in Forschung und Versorgung, In Heidelberg und in Mannheim, sei die volle Potenzialentfaltung des Vorhabens realisierbar. Mannheims Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz: „Wir gehen zuversichtlich in die nächsten Gespräche und freuen uns darauf, nun gemeinsam mit der Landesregierung die nötigen Steuerungs- und Handlungsstrukturen aufzusetzen, die wir für eine vertiefte partnerschaftliche Zusammenarbeit in der Region brauchen, um dieses Leuchtturmprojekt der Gesundheitswirtschaft und -wissenschaft an Rhein und Neckar zum Wohl des gesamten Landes umsetzen zu können. Es ist jetzt der Auftrag aller Akteure, die enormen ökonomischen, wissenschaftlichen und krankenversorgerischen Potenziale, die in diesem Zukunftsprojekt stecken, vollständig zu heben.“

Kurz sprach sich des Weiteren für eine deutlichere Formulierung der finalen Vision des Zusammenschlusses aus. Dies sei notwendig, um einen Austausch sensibler Informationen zwischen den beteiligten Einrichtungen zu ermöglichen. Bislang sei das aus wettbewerbs- und kartellrechtlichen Gründen nur eingeschränkt der Fall. Jetzt gehe es aber gerade darum, dass alle Partner die Bremsen lösen und viel Energie ins Gelingen investieren, um den eingeschlagenen Weg erfolgreich zu Ende zu gehen. Zentral sei auch, dass die Lasten, die sich aus der mit dem ersten Schritt weiterhin verbundenen städtischen Trägerschaft ergeben, für die Stadt tragbar seien. Er sei nach dem heutigen Tag aber optimistisch: „Mein Eindruck ist, dass alle die besonderen Chancen sehen und sehr ernsthaft am gemeinsamen Ziel arbeiten. Für die Stadt Mannheim kann ich sagen: Wir sind bereit, unseren Anteil zum Erfolg des Gesamtprojekts beizutragen.“

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