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Mannheim – Mobilität als wichtiger Standortfaktor: anregende Diskussion mit IHK-Präsident Schnabel bei der FDP / MfM-Fraktion

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.

Am vergangenen Montag lud die FDP / MfM-Fraktion zu einer digitalen Diskussion Manfred Schnabel, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar zum Thema „Standortfaktor Verkehrsinfrastruktur – Wie steht es um die Mobilität in Mannheim und der Region?“. In seinem Impulsvortrag betonte Schnabel, dass die Wirtschaft gleichzeitig vor mehreren Herausforderungen steht: „Die steigenden Energie- und Rohstoffpreise beschleunigen die sowieso anstehende Transformation in Richtung emissionsfreier Mobilität. In Mannheim und der Rhein-Neckar-Region wirken sich zahlreiche Baustellen und Sperrungen, wie zum Beispiel der Fahrlachtunnel, negativ auf die Verkehrssituation aus“, sagte Schnabel. Die Reisezeitverluste seien besonders zwischen Mannheim und Ludwigshafen enorm und grundsätzlich sei die Verbindungen über den Rhein ein Nadelöhr für das ganze Umland.

Faire Rahmenbedingungen für Alle

In der anschließenden Diskussion mit den Gästen wurden die Themen Verkehrsversuch Innenstadt, ein attraktives Angebot im ÖPNV und weitere Infrastrukturprojekte wie eine mögliche dritte Rheinquerung diskutiert. Auch die Belastungen des Handels durch die Konkurrenz der großen Internetkonzerne wurden angesprochen. Man war sich einig, dass der faire Wettbewerb im Sinne eines „Level Playingfields“, erst noch hergestellt werden muss, der stationäre Handel derzeit deutlich stärker steuerlich und mit Regulierungen belastet ist als die großen Online-Plattformen wie Amazon.

Die Fraktionsvorsitzende und FDP-Stadträtin Dr. Birgit Reinemund betonte in Ihrem Schlusswort: „Danke für diese deutliche Stimme der Wirtschaft: eine gute Verkehrsinfrastruktur ist ein zentraler Standortfaktor für die Wirtschaft der gesamten Region und damit für Arbeitsplätze und Wohlstand. Die großen Herausforderungen für die zukünftige Entwicklung unserer Stadt wie Verkehrswende und den Erhalt einer lebendigen Innenstadt können nicht gegen, sondern nur gemeinsam mit den Akteuren von Wirtschaft und Industrie angegangen werden. Auch die Stadt der Zukunft muss für Warenverkehr, für Mitarbeiter und für die Kunden aus dem Umland einfach und bezahlbar zu erreichen sein. Mobilität und Verkehrswende dürfen keine Gegensätze sein. Es gibt nichts klimaschädlicheres als Dauerstaus! Die FDP / MfM-Fraktion kämpft weiterhin für eine gut erreichbare Innenstadt, eine dritte Rheinquerung sowie den Bau einer Westumfahrung der Stadt, die sogenannte Westtangente, um die Innenstadt von Durchgangsverkehr zu entlasten und damit von Lärm und Emissionen.“

Quelle:
FDP / MfM-Fraktion im Gemeindera

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