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Heidelberg – Sanierung der Stadthalle: Ausweitung im Genehmigungsprozess, Preisanstiege und Zusatzmaßnahmen führen zu Kostensteigerung

Die Heidelberger Stadthalle. Foto: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:S%C3%BCdseite_Stadthalle_Heidelberg.JPG

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/a) – Die Heidelberger Stadthalle wird derzeit umfassend saniert und erfüllt künftig die Anforderungen an ein modernes Konzert- und Kulturhaus. Durch die Sanierung entsteht unter anderem eine deutlich verbesserte Konzertsituation für Publikum und Künstler. Aufgrund einer Ausweitung des Genehmigungsprozesses und einem damit einhergehenden verspäteten Baubeginn, Vertragsanpassungen und einer enorm angestiegenen Baupreisentwicklung sowie notwendiger Zusatzmaßnahmen wie etwa Umplanungen der Technikzentrale zum Erhalt des Jubiläumsbaumes auf dem Montpellierplatz ist mit einer Kostensteigerung zu rechnen, die so bisher nicht absehbar war. Die genannten Gründe führen aktuell zu einer Überschreitung des bisherigen Kostenrahmens aus dem Jahr 2019 um 10,9 Millionen Euro. Fördermittel bis zu maximal rund 1,8 Millionen Euro sind beantragt. Während des gesamten Planungsprozesses wurden alle Einsparpotenziale berücksichtigt. Darüber wird der Haupt- und Finanzausschuss am 6. April 2022 informiert. Nach Auswertung der aktuell vorliegenden Ausschreibungsergebnisse soll sich der Ausschuss voraussichtlich im Mai 2022 nochmals mit einer Erhöhung der Maßnahmengenehmigung befassen.

Der bisherige Kostenrahmen für die Sanierung der Stadthalle in Höhe von 32,9 Millionen Euro kann komplett über Spenden und Sponsoring gedeckt werden. Die umfassende Sanierung der Stadthalle ist nur dank der großzügigen Unterstützung von Wolfgang Marguerre mit seiner Familie und seinem Unternehmen Octapharma möglich.

Das ist geplant

Der Einbau der Hubböden ermöglicht es künftig, den Großen Saal mit ansteigenden Sitzreihen anzuordnen und Besucherinnen und Besuchern ein neues Sicht- und Klangerlebnis zu bieten. Zugleich kann der Saal weiterhin mit ebenem Parkett, etwa für Tanzveranstaltungen und Bälle, genutzt werden. Der Säulengang (Portikus) zum Neckar hin wird verglast und wieder genutzt. Die Stadthalle wird behindertengerecht umgebaut. Die Infrastruktur mit Stromleitungen, Beleuchtung, Technik, Brandschutz und Lüftungsanlage wird grundlegend erneuert.

Unterhalb des Montpellierplatzes entsteht eine Technikzentrale. In dieser werden technische Anlagen der Stadthalle untergebracht, die in einem modernen Veranstaltungshaus erforderlich sind und nicht mehr im Keller der Stadthalle verortet werden können – etwa die neue Lüftungsanlage. Dadurch wird im Untergeschoss der Stadthalle Platz geschaffen, der unter anderem für neue Garderoben für Künstler und Service-Personal sowie die Technik der Hubböden benötigt wird.

Mehr Infos rund um die Sanierung gibt es im Internet unter www.stadthalle.heidelberg.de.

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