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Mannheim – Der Speckweg wird grundlegend saniert und bringt Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmende

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.
Grundlegende Erneuerung des Speckweges zwischen Waldhof und Käfertal bringt Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmende
Der Speckweg, der die beiden Stadtteile Käfertal und Waldhof miteinander verbindet, wird grundlegend saniert – und damit nicht nur sein baulicher Zustand stark verbessert, sondern auch die Sicherheit für Fußgänger, Radfahrende und den Busverkehr erhöht. Die vorhandenen Bäume bleiben erhalten und zusätzlich werden neue Bäume gepflanzt. Die entsprechenden Anpassungen und Erneuerungen haben der Ausschuss für Umwelt und Technik und der Betriebsausschuss Technische Betriebe in ihrer gemeinsamen Sitzung beschlossen. Für die Sanierung durch den Eigenbetrieb Stadtraumservice Mannheim sind Finanzmittel in Höhe von 7,1 Millionen Euro eingeplant. Der erste von insgesamt drei Bauabschnitten beginnt nach aktuellem Planungsstand im Frühjahr 2023.

„Mit der dringend erforderlichen Sanierung der Fahrbahn und der Gehwege bietet sich nun die Gelegenheit, den öffentlichen Straßenraum des Speckwegs an die geänderten verkehrlichen und städtebaulichen Anforderungen anzupassen und damit eine nachhaltige, attraktive und nutzerfreundliche Verkehrsinfrastruktur im Mannheimer Norden zu schaffen. Davon profitieren alle Verkehrsarten gleichermaßen, insbesondere Fußgänger, Radfahrende oder Personen, die den öffentlichen Nahverkehr nutzen“, sagt Verkehrsbürgermeister Ralf Eisenhauer.

Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell, zuständig für die Umsetzung, ergänzt: „Der Speckweg in seiner Erschließungsfunktion für das gesamte umliegende Gebiet zeichnet sich durch einen weitgehend gradlinigen Straßenverlauf mit zahlreichen Seitenstraßen aus. Gerade aufgrund der Umgestaltung des Taunusplatzes zu einem attraktiven Platz mit Aufenthaltsqualität ist es wichtig, die Verkehrsregelung an die Neuerungen des Taunusplatzes anzupassen. Mit der zukunftsweisenden Umgestaltung des öffentlichen Straßenraums wird das gesamte Gebiet aufgewertet.“

Knotenpunkt am Taunusplatz
Eine wichtige Änderung ist der Umbau des Knotenpunkts Speckweg / Taunusplatz / Alte Frankfurter Straße als Minikreisverkehr, der im ersten Bauabschnitt (West) erfolgt. Gerade in diesem Bereich mit zahlreichen Nutzungsansprüchen kann so eine verkehrssichere Führung des Radverkehrs erzielt werden. Der Taunusplatz ist inzwischen als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen und die Verkehrsbeziehung Speckweg – Alte Frankfurter Straße wurde nun zur (abknickenden) Vorfahrtsstraße.

Sicher unterwegs zu Fuß
Am Taunusplatz werden im direkten Umfeld des Minikreisverkehrs und der Bushaltestellen zwei neue Zebrastreifen als Querungshilfen eingesetzt, insbesondere für die vielen schutzbedürftigen Personen im Umfeld des dortigen Caritas-Zentrums. Rund um den Speckwegkreisel werden ebenfalls Zebrastreifen nach den Regelwerken eingerichtet. Eine zusätzliche signalisierte Furt in Höhe der Seitenstraße Guter Fortschritt im zweiten Bauabschnitt (Mitte), eine Mittelinsel in Höhe der Einmündung Freie Luft im dritten Bauabschnitt (Ost) sowie eine weitgehende Verringerung der zu querenden Fahrbahnbreite auf 6,50 Meter sorgen für eine erhebliche Verbesserung für Fußgänger.

Sicher unterwegs mit dem Rad
Mit dem neuen Minikreisel am Taunusplatz wird im ersten Bauabschnitt eine verkehrssichere, Radverkehrsführung für alle Fahrbeziehungen geschaffen. Lückenschlüsse für den Radverkehr wird es auf der Südseite des Speckwegkreisels sowie im dritten Bauabschnitt (Ost) in Richtung Kreisverkehr an der Sibylla-Merian-Straße geben. Mit der Verlegung des bestehenden Radfahrstreifens zwischen Speckwegkreisel und Einmündung Kleiner Anfang in den Seitenraum wird ein durchgehender Radweg auf dem gesamten Speckweg hergestellt. Die Verlegung des Radwegs hinter die senkrechten Parkplätze sowie durchgehende Sicherheitstrennstreifen sollen Konflikte zwischen Radverkehr und ausparkenden Fahrzeugen verhindern.

Sicher unterwegs mit dem ÖPNV
Alle fünf Bushaltestellen entlang des Speckwegs werden in beiden Fahrtrichtungen barrierefrei ausgebaut. Die regelkonforme Fahrbahnbreite von 6,50 Metern erlaubt, dass zwei entgegenkommende Busse aneinander vorbeifahren können.

Sicher unterwegs mit dem Auto
Auf der Südseite im Bereich der heutigen Grünfläche zwischen der Haltestelle Wetzlarer Winkel und der Einmündung Wetzlarer Winkel ermöglichen künftig bis zu 20 neue Parkplätze ein unmittelbares Parken zwischen der Post und Geschäften in Höhe der Wiesbadener Straße. Im Bereich der Seitenstraßen werden, insbesondere zwischen Speckwegkreisel und der Hessischen Straße, dann Sichtfelder freigehalten und auf der Nordseite Parkstände angeordnet. Ungeordnetes Parken ist dann nicht mehr möglich.

Abgestimmte Planungen
In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche und vielfältige städtebauliche Projekte realisiert, die zum großen Teil Auswirkungen auf die Verkehrsanforderungen hatten, so zum Beispiel der Neubau des Caritas-Zentrums, die Erweiterung der Bürgerservice-Zentrum Nord und die Umgestaltung des Taunusplatzes. Da die Infrastruktur diesen Entwicklungen nicht immer angemessen folgen konnte, wurde das Planungsbüro Durth Roos Consulting GmbH aus Darmstadt mit den Planungen zur Verbesserung und Anpassung der Verkehrsanlagen beauftragt. Die Maßnahmen wurden den Gremien der Bezirksbeiräte auf dem Waldhof und in Käfertal vorgestellt, welche diese befürworten.

Quelle Bild / Text Stadt Mannheim

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