Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar.
Die SPD Neckarstadt-Ost begrüßt die Pläne von Oberbürgermeister Peter Kurz, die GBG-Halle zu einer Notunterkunft für ukrainische Geflüchtete zu öffnen. “Der feige Angriffskrieg von Putin auf die Ukraine ist kein Thema, dass sich nur auf die Ukraine selbst beschränkt. Dies ist ein Angriff, der u.a. auf die Spaltung und die Destabilisierung der Wertegemeinschaft der EU abzielt und muss uns daher alle angehen. Deshalb ist es selbstverständlich, dass wir uns als Stadt aber auch im Quartier solidarisch zeigen und den Kriegsgeflüchteten aus der Ukraine eine Anlaufstation bieten, wo sie zur Ruhe kommen und sich sammeln können”, so der Ortsvereinsvorsitzende Sascha Brüning. “Dies ist nicht nur eine solidarische Aufgabe, sondern wie es OB Kurz in seiner Videobotschaft betonte “unsere humanitäre Pflicht”, so Brüning weiter. Wichtig ist dabei aber auch, dass Alternativen gefunden werden. “Ich gehe davon aus, dass für Vereine und Schulklassen, die die GBG-Halle deshalb nicht nutzen können, Ausweichmöglichkeiten gefunden werden. Wir freuen uns, dass die Verwaltung bereits die Forderung aufgegriffen hat, keinen Eintritt von den Geflüchteten aus der Ukraine im Herzogenriedpark zu nehmen”, sagt Stadtrat Reinhold Götz. Der Ortsverein fordert darüber hinaus, dass diese Regelungen auch für alle anderen Geflüchteten in Mannheim angewendet werden.
Für Anliegen und Fragen rund um Spenden, Hilfs- und Unterstützungsangebote, Angebote von Wohnraum oder Dolmetscherleistungen können sich interessierte Neckarstädter*innen per Telefon unter 0621 / 293 3299 (Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 17 Uhr) oder per Mail an ukraine-hilfe@mannheim.de an die Stadt Mannheim wenden.
Monetäre Spenden können außerdem unter Angabe des Verwendungszwecks „Ukraine“ direkt an folgendes Konto gerichtet werden:
Empfänger: Mannheim hilft ohne Grenzen e.V.
IBAN: DE23 6709 0000 0095 9221 04
Bank: VR Bank Rhein-Neckar eG
Verwendungszweck: Ukraine
Quelle SPD Neckarstadt-Ost