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Ludwigshafen – „Jugend forscht“: BASF richtet virtuellen 57. Landeswettbewerb von Rheinland-Pfalz aus


Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/BASF SE) – Ein Verfahren bei dem Mikroplastik mit Hilfe von Speiseöl aus Wasser entfernt werden kann. Ein patentiertes Skoliose-Korsett, das im Sommer nicht zu warm wird. Cyanobakterien, die industriell nutzbaren Wasserstoff herstellen. Ein biologisch abbaubares Feuerwerk ohne Feinstaub und Emissionen. Sind diese Ideen nicht „Zufällig genial?“. Gemäß diesem Motto haben sich dieses Jahr bundesweit mehr als 8.500 junge Menschen bei „Jugend forscht“ auf das Abenteuer Wissenschaft eingelassen. Rheinland-Pfalz belegt mit 828 Anmeldungen im Vergleich der Bundesländer den fünften Platz.

Am 30. und 31. März 2022 begrüßt BASF die 53 Schülerinnen und Schüler, die in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik, in insgesamt 36 Projekten unterschiedlichsten Forschungsfragen nachgegangen sind und sich für den 57. rheinland-pfälzischen Landeswettbewerb qualifiziert haben. Die Veranstaltung findet aufgrund der Coronapandemie wie im vergangenen Jahr digital statt. Ihre Ergebnisse präsentieren die jungen Forscherinnen und Forscher einer Fachjury. Diese besteht aus Lehrenden aus Fach- und Hochschulen, Vertreterinnen und Vertretern der Industrie sowie BASF-Mitarbeitenden. Die Jury bewertet und prämiert die Projekte virtuell. Interessierte haben ab Mittwoch, 30. März 2022, unter www.basf.com/jugend-forscht die Möglichkeit, sich alle Projekte der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler vorab anzuschauen. Ab Donnerstag, 31. März 2022, werden dort zusätzlich alle Projekte in einer virtuellen Messe vorgestellt und die virtuelle Feierstunde mit Siegerehrung ab 15 Uhr im Livestream übertragen.

„Die Förderung des Forschergeistes junger Talente ist uns ein großes Anliegen und hat bei BASF lange Tradition. Neugier hilft dabei, Antworten auf wichtige und drängende Fragen zu finden“, sagt Dr. Melanie Maas-Brunner, Chief Technology Officer, Standortleiterin Ludwigshafen und Mitglied des Vorstands der BASF SE. „Der Forschungsdrang der jungen Menschen, ihre Motivation, ihre Kreativität und ihre tollen Ideen beeindrucken mich sehr.“

Für die Sieger des Landeswettbewerbs geht es zum Bundesfinale von „Jugend forscht“, das vom 26. bis 29. Mai 2022 in Lübeck stattfindet. „Egal, ob es am Ende ein Platz auf dem Siegertreppchen wird – Gewinner sind alle Teilnehmer von „Jugend forscht“. Die jungen Menschen können unglaublich stolz auf sich und ihre Arbeit sein. Wir freuen uns, dass wir ihnen eine Bühne bieten dürfen“, sagt Dr. Joachim Wünn, Landespatenbeauftragter von BASF.

Ein Skoliose-Korsett und Energie aus Abwärme

Beim Landeswettbewerb dabei ist zum Beispiel Anika Spira vom Emanuel-Felke-Gymnasium aus Bad Sobernheim. Der Schülerin ist aufgefallen, dass die vorgegebene Tragezeit eines Skoliose-Korsetts von den Patienten im Sommer wegen der Hitze meist nicht eingehalten wird. Dadurch besteht die Gefahr, dass sich die Wirbelsäule weiter verkrümmt. Sie hat es geschafft, eine wärmeleitfähige Kunststoffplatte herzustellen, die in der Orthopädietechnik verwendbar ist. So wird der Tragekomfort des Korsetts und damit auch die Trageakzeptanz beim Patienten erhöht. Ihre Idee ist bereits zum Patent angemeldet.

Das Forschertrio Lara Altenhofen, Alice Wimmer und Kevin Beurskens vom Gymnasium Saarburg ist ebenfalls dabei. Sie machen sich in Zeiten immer knapper werdenden Ressourcen Gedanken darüber, wie man aus Abwärme Nutzspannung erzeugen kann. So wollen sie der sogenannten Verlustwärme neues Leben einhauchen und ein Modell zur Optimierung eines thermoelektrischen Generators entwickeln, der die Verlustwärme weiterverwenden kann.

Virtuelle Feierstunde und Siegerehrung mit Ministerin für Bildung

In der Feierstunde am Donnerstag, 31. März 2022, ab 15 Uhr ehren Landeswettbewerbsleiter Raimund Leibold und Landespatenbeauftragter von BASF, Dr. Joachim Wünn, die Sieger. Digitale Grußworte sprechen Dr. Stefanie Hubig, Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz, und Dr. Melanie Maas-Brunner, Chief Technology Officer, Standortleiterin Ludwigshafen und Mitglied des Vorstands der BASF SE.

Die Förderung von naturwissenschaftlichen Talenten hat bei BASF eine lange Tradition: Bereits seit 1966 ist das Unternehmen Landespate des „Jugend forscht“-Wettbewerbs in Rheinland-Pfalz; das Bundesfinale wurde bereits dreimal bei BASF in Ludwigshafen ausgetragen. Mehr als 30 ehemalige Preisträger des Wettbewerbs arbeiten heute bei BASF.

Hinweise für die Redaktionen:

Weitere Informationen zum Nachwuchswettbewerb erhalten Sie im Internet unter www.jugend-forscht.de und www.basf.de/schule/jugend-forscht.

Die Liste mit den Siegerarbeiten sowie Bildmaterial können am Donnerstag, 31. März, ab 12.00 Uhr unter +49 151 15070961 angefordert werden. In einer abschließenden Pressemitteilung informieren wir an diesem Tag über den Verlauf des Wettbewerbs sowie die Sieger.

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