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Leimen-St. Ilgen – 24-Jähriger und 26-Jähriger wegen Verdachts des schweren Wohnungseinbruchdiebstahls in Untersuchungshaft – Mittäter auf der Flucht – Zeugen gesucht!

Leimen-St. Ilgen/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim. Am Donnerstagmittag erließ die zuständige Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Heidelberg Haftbefehle gegen einen 24-Jährigen und einen 26-Jährigen wegen Verdachts des schweren Wohnungseinbruchdiebstahls und weiterer Delikte. Am Mittwochabend war es zu einem Einbruch in ein Wohnanwesen im Osten St. Ilgens gekommen. Als der 63-jährige Bewohner gegen 19:30 Uhr nach Hause kam, sah er sich in seinem Wohnzimmer plötzlich drei ihm unbekannten Männern gegenüber, die sofort die Flucht ergriffen. Laut den bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg sollen sich die beiden 24- und 26- Jahre alten Tatverdächtigen sowie ein weiterer, sich aktuell noch auf der Flucht befindlicher Mann durch Aufhebeln einer Terrassentür Zutritt in das Anwesen verschafft haben. Während die Tatverdächtigen die Räume durchsucht haben sollen, sollen sie von dem heimkehrenden Geschädigten überrascht worden sein. Sie sollen sofort geflüchtet sein, indem sie vom Balkon des Anwesens in den Garten sprangen und durch die offenstehende Gartentür davonrannten.

Die beiden 24- und 26-jährigen Tatverdächtigen wurden von einem Passanten verfolgt, der auf das Geschehen aufmerksam geworden war. Im Verlauf der Verfolgungsjagd soll der 26-Jährige plötzlich ein Einhandmesser gezückt, es dem Passanten entgegengehalten und diesem zudem mit der Hand gegen die Schläfe geschlagen haben. Dieser ließ sich jedoch nicht von seinem beherzten Eingreifen abbringen und verfolgte die beiden Tatverdächtigen weiterhin mit einem größeren Abstand. Im Bereich des Bahnhofs St. Ilgen/Sandhausen eilten ihm weitere Passanten zu Hilfe, wodurch die beiden Tatverdächtigen schlussendlich bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden konnten. In welche Richtung sich der dritte, flüchtige Tatverdächtige von dem Wohnhaus entfernte, ist noch nicht bekannt. Beide Tatverdächtige führten Schmuck und eine geringe Menge Bargeld mit sich. Aus dem Haus des Geschädigten entwendete Gegenstände konnten bei den Beiden nicht aufgefunden werden. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg und die Ermittlungsgruppe Eigentum ermitteln nun wegen des Verdachts des schweren Wohnungseinbruchdiebstahls und der Sachbeschädigung gegen die drei Tatverdächtigen. Zudem wird dem 26-Jährigen versuchte Nötigung und Körperverletzung vorgeworfen. Auch soll die Herkunft des Schmucks, den die Tatverdächtigen bei sich trugen, festgestellt werden. Die Zentrale Kriminaltechnik der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg war zur Spurensicherung vor Ort.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Heidelberg gegen die beiden festgenommenen Verdächtigen Untersuchungshaftbefehle, da sie bei dringendem Verdacht der genannten Straftaten Flucht- und Verdunkelungsgefahr als gegeben sah, und setzte die Haftbefehle gegen die Tatverdächtigen in Vollzug. Diese wurden in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die Ermittlungsgruppe Eigentum bittet Zeugen, die den flüchtigen Tatverdächtigen gesehen haben oder Hinweise auf dessen Identität geben können, sich beim Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0621 174-4444 zu melden.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

Mitteleuropäisches Erscheinungsbild, ca. 180 cm groß und 17-20 Jahre alt. Der Mann soll hellblondes Haar und akzentfrei deutsch gesprochen haben.

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