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Ludwigshafen – Impflots*innen seit Februar im Stadtgebiet unterwegs – Mit niederschwelligen Angeboten auf nicht immunisierte Menschen zugehen

Ludwigshafen / MEtropolregion Rhein-Neckar – Um die Quote der Corona-Schutzimpfungen in Ludwigshafen zu steigern und bislang nicht immunisierte Menschen möglichst niederschwellig von deren Nutzen zu überzeugen, sind im Stadtgebiet derzeit vier sogenannte Impflots*innen ehrenamtlich unterwegs. Sie gehen dabei aktiv auf Menschen zu, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen und die Impfung als Schutz vor schweren Corona-Krankheitsverläufen zu thematisieren. Ihr Einsatz ist ein zusätzliches Instrument etwa zum Impfen ohne Termin im Impfzentrum, zum regelmäßigen Angebot der Impfbusse und verschiedenen, regionalen Initiativen, die für Impfungen werben. Die Stadtverwaltung, das Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie im Haus der Diakonie Ludwigshafen und die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) verantworten das Projekt Impflots*innen in Ludwigshafen.

Im Gespräch sollen die Impflots*innen unter anderem die Mitbürger*innen aufklären und ihnen Ängste nehmen, die durch missverständliche oder Fehlinformationen entstanden sind. Gegen Gerüchte und Falschmeldungen, welche sich beispielsweise über soziale Medien verbreiten, können die Impflots*innen im direkten, persönlichen Kontakt besser vorgehen. Zudem geben sie denen Halt und Orientierung, die durch widersprüchliche Informationen verunsichert sind.

Das Einsatzgebiet der Impflots*innen bezog sich bisher primär auf Straßenzüge von Stadtgebieten, wo die Impfangebote wenig frequentiert wurden. Orte wie Parkplätze von Supermärkten, Schulwege von Berufsbildenden Schulen und sonstige Plätze, die hoch frequentiert sind, werden aufgesucht, um die Menschen in Alltagssituationen anzusprechen und um sie auf die nächstgelegene Impfmöglichkeit hinzuweisen. Die Impflots*innen sind zu unterschiedlichen Tageszeiten unterwegs. In Zukunft werden gezielt soziale und kulturelle Einrichtungen oder Sprachkurse angesteuert. Die Impflots*innen sind teilweise mehrsprachig und können mit einer größeren Bandbreite Menschen ansprechen.

Impflots*innen als ergänzende Bausteine zu bereits bestehenden Aktivitäten
“Die Impflots*innen leisten im Zuge der herrschenden Corona-Pandemie einen wichtigen Beitrag, welcher die vielfältig bestehenden Impfangebote sinnvoll ergänzt”, betont Ludwigshafens Sozialdezernentin Beate Steeg. “Im unmittelbar zwischenmenschlichen Kontakt mit Personen, die noch zu wenig über die Corona-Schutzimpfung wissen oder dieser bisher – aus welchen Gründen auch immer – ablehnend gegenüberstehen, können die Argumente für eine Schutzimpfung von Angesicht zu Angesicht dargestellt werden. Wir hoffen, dass sich dadurch bisher nicht vollständig immunisierte Menschen von einer Schutzimpfung überzeugen lassen.“

“Idee und Konzept des Impflots*innen-Projektes spiegeln sehr gut unser Verständnis von sozialer Arbeit wider. Wir warten nicht, bis die Menschen zu uns kommen, sondern gehen aktiv auf sie zu. So verstandene soziale Arbeit erreicht Menschen dort, wo sie

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