Landau / Metropolregion Rhein-Neckar – Vom 18. bis zum 20. März blickt die Leichtathletik-Welt nach Belgrad: Dann finden in der serbischen Hauptstadt die Hallen-Weltmeisterschaften statt. Der Deutsche Leichtathletik-Verband geht mit einem Team von 18 Athletinnen und Athleten in den unterschiedlichen Disziplinen an den Start. Mit dabei: der Landauer Stabhochspringer Oleg Zernikel. Er wurde gemeinsam mit seinem Trainer Jochen Wetter jetzt von Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron im Rathaus der Stadt Landau empfangen und in Richtung Belgrad verabschiedet.
„Wer erinnert sich noch daran, wie Uli Hoeneß im Finale der Fußball-EM 1976 seinen Elfmeter in den Belgrader Nachthimmel jagte? Denkbar hoch hinaus soll es jetzt auch für Oleg Zernikel in der serbischen Hauptstadt gehen“, wünscht sich der Sportdezernent. Und weiter: „Wir sind stolz, einen solchen Ausnahmesportler in Landau zu haben, drücken Oleg Zernikel für die Hallen-WM ganz besonders fest die Daumen und wünschen ihm die bestmögliche Platzierung, am liebsten natürlich auf dem Siegertreppchen.“
Der Sportdezernent lobt die enorme Einzelleistung des Spitzensportlers, der mit einer Jahresbestweite von 5,81 Meter nach Belgrad reist. Gleichzeitig dankt er dem Landauer Team, das diesen Erfolg erst möglich mache, allen voran Trainer Jochen Wetter und dem gesamten Turnverein 1861 im ASV Landau, der sich um den Leistungs-, Breiten- und Freizeitsport in der Stadt Landau enorm verdient mache, so Dr. Ingenthron.
Oleg Zernikel konnte sich 2021 als Deutscher Meister für die Olympischen Spiele in Tokio qualifizieren und belegte dort als bester deutscher Teilnehmer Rang 9.
Bildunterschrift: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron verabschiedete Oleg Zernikel jetzt in Richtung Hallen-Leichtathletik-WM. (Quelle: Stadt Landau)
Pressemitteilung der Stadt Landau in der Pfalz.
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