Mutterstadt / Rhein-Pfalz-Kreis / Metropolregion Rhein-Neckar – Kinder schon früh für MINT-Fächer begeistern und Spass bei der Entdeckung von erneuerbaren Energien. Das galt am Montag in der Mutterstadter Grundschule im Mandelgraben.
Mithilfe von Experimenten zu Sonnen-, Wärme-, Wind- und Wasserenergie, entdeckten die Schüler die physikalischen Effekte von Elektrizität durch erneuerbare Ressourcen.
Die VRD Stiftung für erneuerbare Energien entwickelte und spendete die abwechslungsreichen Experimentierkästen und die Schulkinder konnten damit als begeisterte Forscher arbeiten. Ihre Erkenntnisse trugen sie in ein Forscherheft ein.
Die Mutterstadter Grundschule ist die erste Grundschule in Rheinland-Pfalz, die diese Experimente überreicht bekam, weitere Schulen sollen schon bald folgen.
Zur Feier des Tages war auch die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig gekommen, um sich ein Bild über die Arbeit mit den Energieexperimenten zu machen. Geduldig und interessiert kam sie mit den Schülern ins Gespräch und liess sich einige der Gruppenexperimente vorführen.
Sie betonte die Wichtigkeit der erneuerbaren Energien in Zeiten knapper Ressourcen und Klimaproblemen.
Andrea Heinrich von der VRD Stiftung zeigte sich zufrieden, wie die Schüler die Experimente annahmen und durchführten und erklärte, was es mit dieser Initiative auf sich hat.
Das Thema erneuerbare Energien stellt nicht erst seit heute einen wichtigen Grundstein für die Zukunft dar. Auch Mutterstadts Bürgermeister Hans-Dieter Schneider war sehr angetan von der Arbeit der Schüler und der Vielfalt der Experimente. In der Gemeinde im Rhein-Pfalz-Kreis tut man schon einiges, um die Energieversorgung an öffentlichen Gebäuden und im Alltag nachhaltiger zu gestalten.
Im Anschluss an die Experimente gab es dann auch noch einige Erklärungen zum Thema fossile Energie und erneuerbare Energie als Unterrichtsstunde. Dabei konnten die Schüler zeigen, was sie darüber wissen und was sie durch die Experimente gelernt hatten.
(rbe)