Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Es gibt Bauvorhaben, die aufgrund ihrer Größe, exponierten Lage oder besonderen Bedeutung das Stadt- und Landschaftsbild prägen können. Bei solchen Projekten ist der Heidelberger Gestaltungsbeirat gefragt – ein unabhängiger Beirat für Architektur und Stadtgestaltung. Die nächste Sitzung des Gestaltungsbeirats ist am Dienstag, 15. März 2022, um 14.15 Uhr.
Die Sitzung findet im Neuen Sitzungssaal des Heidelberger Rathauses, Marktplatz 10, in Präsenz statt. Die Besucherzahl ist coronabedingt beschränkt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Während der Sitzung sind ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die Hygienebestimmungen sowie Abstandsregeln zu befolgen. Es gilt die 3G-Regelung.
Die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung:
Errichten einer Beherbergungsstätte mit 320 Betten, Speyerer Straße 5
Neubau eines Bürogebäudes, Marlene-Dietrich-Platz 1 (Wiedervorstellung)
Vorläufer-Entwicklung Mannheimer Straße 45-47 (ehem. Gärtnerei) Lebensmitteleinzelhandel, Büros und Studentenwohnungen, Mannheimer Str. 45-47, (Wiedervorstellung)
Neubau Gebäudekomplex Kopernikusquartier „C4“ mit Gewerbe-, Büro- und Wohnnutzung, Grüne Meile 16-18 (Wiedervorstellung)
Heidelberger Gestaltungsbeirat
Der Gestaltungsbeirat berät zu Bauvorhaben von stadtbildprägender Bedeutung. Er begutachtet diese mit Blick auf ihre städtebaulichen, architektonischen und landschaftsplanerischen Qualitäten und gibt entsprechende Empfehlungen ab. Ziel ist es, die Planungs- und Baukultur in der Stadt zu stärken und die städtebauliche und architektonische Qualität zu sichern. Die Sitzungen finden in der Regel vier Mal im Jahr statt. Weitere Sitzungen sind bei Bedarf möglich. Der Gestaltungsbeirat setzt sich aus fünf unabhängigen Sachverständigen aus den Gebieten Städtebau, Hochbau und Landschaftsarchitektur zusammen: Prof. Gerd Gassmann, Prof. Rolf Hoechstetter, Prof. Markus Neppl, Prof. Christiane Soerensen und Prof. Sophie Wolfrum.
Weitere Infos: www.heidelberg.de/gestaltungsbeirat