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Ludwigshafen – MdB Grau spricht sich für allgemeine Impfpflicht aus

Ludwigshafen / Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar.
Anlässlich der Orientierungsdebatte im Bundestag zu einer möglichen SARS-CoV-2-Impfpflicht spricht sich Prof. Dr. Armin Grau, Bundestagsabgeordneter für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aus Rheinland-Pfalz (Wahlkreis Ludwigshafen-Frankenthal), für eine allgemeine Impfpflicht aus. Nur so könne eine weitere Corona-Welle im kommenden Herbst und Winter verhindert werden:

„Leider ist die Impfquote in Deutschland, gerade auch im internationalen Vergleich, viel zu niedrig. Dabei schützt die Impfung das einzelne Individuum, sie schützt das Gesundheitssystem vor Überlastung und damit auch Menschen mit anderen Krankheiten, die sonst schlechter behandelt werden würden. Zudem vermindert sie auch die Weitergabe des Virus und damit die Ansteckung anderer, vor allem vulnerabler Gruppen“, erläutert Grau.

Vor diesem Hintergrund betont Grau die Wichtigkeit, dass möglichst alle Erwachsenen geimpft sind, auch die Altersgruppen, die aktuell nicht oft schwer erkranken. „Bedauerlicherweise ist eine ausreichend hohe Impfrate angesichts der stagnierenden Impfzahlen nur durch eine allgemeine Impfpflicht erreichbar. Diese Maßnahme richtet sich auf eine zu erwartende neue Welle im nächsten Herbst und Winter mit einer möglichen neuen Variante, die wir heute wahrscheinlich noch nicht kennen und von der wir auch nicht wissen, welche Altersgruppen sie bevorzugt und wie schwer befällt.“

Dazu führt Grau aus: „Die Impfpflicht ist zweifelsfrei ein gravierender Eingriff in unsere Persönlichkeitsrechte, aber die aktuellen Einschränkungen unserer Freiheit sind das auch. Keine andere Maßnahme schafft in dieser schwierigen Situation mehr Freiheiten; die Freiheitsbalance spricht klar für mehr Impfungen und damit für die Impfpflicht“. „Das habe ich auch in einem Redetext ausgeführt, den ich zu Protokoll gegeben habe.“, so Grau weiter.

Gleichzeitig macht Grau als Gesundheits- und Sozialpolitiker klar, dass eine Impfpflicht mit „einer kompetenten und individuellen Impfberatung und einer wirksamen und aufsuchenden Impfkampagne einhergehen muss“. Sanktionen sollten aus der Sicht Graus angemessen sein und nicht im Vordergrund stehen.

Außerdem mache es die hohe Belastung der Menschen in unserem Land jetzt notwendig, die sozialen und psychologischen Unterstützungsangebote zu verbessern.
„Nur durch Impfungen entkommen wir immer wiederkehrenden Infektionswellen und damit den Fesseln der Pandemie“, erklärt Grau.
Büro Prof. Dr. Armin Grau, MdB
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

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