Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar.
Der Frankenthaler Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende Christian Baldauf kandidiert für den Landesvorsitz der CDU Rheinland-Pfalz.
Statement Christian Baldauf zur Kandidatur für den Landesvorsitz:
„Hinter der CDU liegen harte Monate. Und ich verstehe, dass viele Mitglieder unzufrieden sind. Doch aus Krisen können Chancen erwachsen. Ein Aufbruch. Unsere Partei hat das verstanden und auf dem
Bundesparteitag am vergangenen Wochenende gezeigt. Wir wollen uns auch in Rheinland-Pfalz neu ausrichten, in Inhalten, Organisation, Strukturen, Kommunikation. Das wird ein spannender, ein schwieriger Weg – und geht nicht von heute auf morgen.
Ich möchte dafür Verantwortung als Landesvorsitzender übernehmen. Dabei stehen drei Herausforderungen für mich ganz vorne:
1. Wie gewinnen wir Vertrauen zurück?
Mein Ziel ist, das es gelingt, Wählerinnen und Wähler wieder für uns zu begeistern. Weil sie sich
von Ideen, Modernität und Zukunft versprechen.
2. Mit welchen klaren Antworten schärfen wir unser Profil und sind eine CDU auf der Höhe und den
Themen der Zeit?
3. Was bedeutet es heutzutage, Christdemokrat, Mitglied der CDU, zu sein?
Wir müssen künftig unsere Mitglieder besser als bisher mitnehmen, damit sie neuen Spaß an der Parteiarbeit haben und gerne in der CDU sind.
Es sollte wirklichen Mehrwert bringen, Mitglied zu sein.
In den vergangenen Wochen erreichten mich viele Briefe und Impulse von Parteimitgliedern – ein Zuspruch, über den ich mich sehr freue. Ich danke auch Kreisverbänden und Vereinigungen, dass sie mich
vorgeschlagen haben und gemeinsam mit mir diesen Weg gehen wollen. Entscheiden wird der Landesparteitag im März. Dort stelle ich mich nicht alleine zur Wahl. Sondern ich
möchte der Partei ein attraktives, personelles Angebot machen und mit einem Team antreten. Einer Mannschaft, die frisch und motiviert in den beiden nächsten Jahren den Neustart anpacken will und weiß: Dies wird eine Mammutaufgabe, die an der ein oder anderen Stelle wehtun kann, weil wir alte Strukturen abstreifen müssen.
Ich verstehe mich hier als Teammanager, der vor allem die Meinung der Mitglieder einholt und in die Entscheidungsprozesse einbringt. Denn ich setze darauf, dass die Erneuerung der CDU, von der Basis, von innen her, kommt, von unseren Ortsverbänden, unseren Mitgliedern.
Wieder mehr „Partei in Bewegung“ und mehr Kommunalpartei sein, das sind entscheidende Hebel. Die Praktikerteams, die wir vor der Landtagswahl gegründet haben, möchte ich weiterführen und
ausbauen. Wir kümmern uns wieder mehr um das normale Leben der Leute. Unsere Aufgabe ist, deutlich machen, was die CDU dem Einzelnen bringt. In seinem Dorf, in seiner Stadt, in
seiner Familie. Hier können wir Bürgerinnen und Bürgern am besten das Gefühl geben, dass wir uns ehrlich für sie einsetzen. Denn wir dürfen nicht nur die Mitte für uns reklamieren, wir müssen wieder mitten im Alltag, im Leben stehen.“