Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Mit einem angepassten Programm ohne Chorgesang und größtmöglichem Schutz für die Besucher:innen findet am 16. Januar um 17 Uhr das „Konzert zum Jahresbeginn“ der Hans-Dittmann-Stiftung in der Mannheimer Heilig-Geist-Kirche statt. Es erklingen unter anderem Werke von Bach, Saint-Saens, Franck und Bruch für Violoncello und Orgel. Gerhard Gnann an der Karl-Göckel-Orgel wird zusammen mit Cellist Manuel Fischer-Dieskau zu hören sein. Beide Künstler unterrichten als Professoren an der Hochschule für Musik der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Durch ihre musikalische Expertise, ihre Konzerttätigkeiten, CD-Einspielungen sowie Auszeichnungen sind beide national und international bekannt.
Schutzmaßnahmen ermöglichen Kulturgenuss
Den aktuellen Bedingungen Rechnung tragen und dennoch „ein Stück kirchenmusikalische Kultur Wirklichkeit werden lassen“, so fassen der katholische Bezirkskantor Klaus Krämer und der Vorsitzende der Hans-Dittmann-Stiftung Dieter Herrmann die Vorüberlegungen für die Veranstaltung zusammen. Daher habe man auch den Entschluss gefasst, auf den traditionellen Empfang der Stiftung im Anschluss an das Konzert zu verzichten. Für das etwa einstündige Konzert gibt es selbstverständlich eine strenge, auf Abstand ausgelegte Sitzordnung. Das Tragen einer FFP-2-Maske ist Pflicht. Darüber hinaus sind die für Kulturveranstaltungen geltenden Regeln des Landes Baden-Württemberg zu beachten. Der Eintritt ist kostenfrei. (schu/ Bild: Kath. Bezirkskantorat Mannheim)