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Landau/Südliche Weinstraße – Ein Blick in die Zahlen der Agrarförderung: 2021 gingen über zehn Millionen Euro an 1.030 Betriebe im Zuständigkeitsbereich der Kreisverwaltung SÜW


Landau / Südliche Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak/Stadt Landau / Südliche Weinstraße ) – Zusammengerechnet über zehn Millionen Euro haben landwirtschaftliche Betriebe und Weinbau-Betriebe im Zuständigkeitsgebiet der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße im Jahr 2021 an Agrarförderung erhalten. Auf diesem Themenfeld ist die Kreisverwaltung sowohl für den Landkreis als auch für das Stadtgebiet Landau zuständig. Bei der Förderung handelt es sich um Mittel, die die Europäische Union, der Bund oder das Land in diversen Programmen zur Verfügung stellt.
Die Bearbeitung erfolgte in allen 4470 Fällen, aus denen sich die Gesamtsumme zusammensetzt, durch die Kreisverwaltung SÜW als Bewilligungsbehörde. „Von der elektronischen Antragstellung bis hin zur Auszahlung läuft die Abwicklung der Agrarförderung über die Kreisverwaltung. Die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung sind damit wichtige Ansprechpersonen für die Betreiber unserer heimischen Landwirtschaft, die ja besonders in Form des Weinbaus eine tragende Rolle für unsere Wirtschaft und Kultur an der Südlichen Weinstraße spielt“, so Landrat Dietmar Seefeldt.
Das Gesamtvolumen der Agrarförderung in SÜW betrug 2021 ganz genau 10.121.997 Euro.
Auf das Programm EULLa, mit dem das Land Rheinland-Pfalz eine umweltschonende und nachhaltige Landwirtschaft fördert, entfielen dabei rund 1,75 Millionen Euro, verteilt auf 314 Anträge. Der größte Anteil innerhalb dieses Programms EULLa wiederrum, rund 945.000 Euro, gab es in SÜW für ökologische Wirtschaftsweise im Unternehmen, sprich: für Öko-Landwirtschaft bzw. Öko-Weinbau. Auch ein Blick in die flächenbezogene Statistik des EULLa-Programms ist interessant: 2021 wurden auf dem Gebiet des Landkreises und der auf einer Fläche von rund 2.671 Hektar ökologische Landwirtschaft fortgeführt und auf über 892 Hektar neu eingeführt. Förderung für die Nutzung biotechnischer Pflanzenschutzverfahren im Weinbau gab es sogar für Flächen von 9.600 Hektar. Neben dem Programm EULLa bestehen eine Reihe weiterer Förderverfahren. Zum Beispiel die sogenannte Basisprämie, die 2021 in insgesamt 1.030 Fällen im Landkreis und der Stadt ausgezahlt wurde und sich in ihrer Höhe nach der Summe der bewirtschafteten Flächen richtet. Diese Zahl von 1.030 Fällen von ausgezahlter Basisprämie sagt auch aus, wie viele (geförderte) landwirtschaftliche und Weinbau-Betriebe es im Landkreis SÜW insgesamt noch gibt. Darüber hinaus gibt es Betriebe, die keine Förderung erhalten, zum Beispiel Nebenerwerbsbetriebe, da die Mindestgrößen nicht erreicht sind. Insgesamt beliefen sich diese Basisprämien addiert auf 3,8 Millionen Euro. Die Junglandwirteprämie ist eine weitere Fördermöglichkeit, sie wurde im vergangenen Jahr an der Südlichen Weinstraße und in der Stadt Landau in 78 Fällen in Anspruch genommen, mit einer Gesamtfördersumme von rund 77.000 Euro. Daneben bestehen zahlreiche weitere Förderverfahren, um die sich die Betriebe jeweils bemühen können, wenn sie die jeweiligen Voraussetzungen erfüllen. Betriebe können mehrere Förderverfahren nutzen, vorausgesetzt, sie erfüllen die jeweiligen Bedingungen.
Grundsätzlich geht es bei Agrarfördermaßnahmen unter anderem darum, die Einkommen landwirtschaftlicher Unternehmen zu stabilisieren, Entwicklung im ländlichen Raum zu begleiten und mittels der Subventionen Ziele wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu erreichen.

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