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Ludwigshafen – Die Eulen Ludwigshafen verschenken beim Auswärtsspiel in Rostock einen Punkt

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar
Die Eulen Ludwigshafen haben beim Auswärtsspiel beim HC Empor Rostock einen Punkt verschenkt. Die Eulen Ludwigshafen lagen nach dem 10:9 durch Linksaußen Jannik Hofmann bis zum 28:28-Endstand 14 Sekunden vor dem Spielende immer in Führung. Nach 47 Minuten führten die Eulen mit fünf Toren Vorsprung mit 25:20 in Rostock. Auch vier Minuten vor Schluss sind die Ludwigshafener mit vier Toren (27:23) noch vorn. Zwei Minuten vor Ertönen der Schlusssirene stellt Max Neuhaus auf 28:25. Und es reicht doch wieder nicht zum zweiten Auswärtssieg der Saison. 26:28 – Marc Pechstein, 27:28 Richard Lößner. 14 Sekunden vor dem Ende egalisiert Per Oke Kohnagel für den heimstarken Zweitliga-Neuling HC Empor. In letzter Sekunde zimmert Stefan Salger den Ball an die Unterkante der Latte – ein Wembley-Tor – nur, dass es nicht zählt. 28:28. Nur ein Punkt für die Eulen nach 17:15 Pausenführung. Die Rostocker waren im ganzen Spiel nur einmal beim Stand von 3:2 in Führung. Eulen-Trainer Ceven Klatt ist bedient, die Mannschaft geht enttäuscht auf eine lange Heimreise durch die Nacht.

EULEN ZUR PAUSE 17:15 VORN :
Handball kurios! Der Gastgeber spielt – wie erwartet – vom Anpfiff weg mit sieben Feldspielern. Das geht gleich mal schief. Nach 35 Sekunden nutzt Stefan Salger aus der Distanz die Chance zur Eulen-Führung. Aber Rostock bleibt im Spiel. Die Taktik fruchtet. Robin Breitenfeldt verwandelt alle sechs Siebenmeter für den HC Empor vor der Pause. Sechs Paraden von Robert Wetzel lassen die Hausherren dranbleiben, zumal Hendrik Wagner in Minute 28 nach Foul an Max Haider vom Punkt am Rostocker Schlussmann scheitert. Žiga Urbič kann in den ersten 30 Minuten nur einen Ball abwehren, bei zwei Siebenmetern kommt Leon Hoblaj und bleibt ohne Chance. Stark: Stefan Salger macht sieben von sieben. Yessine Meddeb kommt nach Alex Falks Zeitstrafe (10.), nutzt beide Chancen erfolgreich zum Abschluss. Wagner macht fünf von acht. Zur Pause führen die Eulen 17:15, weil Max Haider in letzter Sekunde clever aus der Distanz trifft.

EULEN-TRAINER KLATT SAUER :
Es läuft lange gut für die Eulen. Auch weil sich Yessine Meddeb gut einfügt. Er macht drei Tore, macht drei von drei, verteidigt sehr gut. „Yessine blieb drin, weil er gut gespielt hat“, lobt Ceven Klatt am Ende. Glücklich ist Meddeb trotz der 50 Einsatzminuten, dem Lob des Trainers und seiner guten Vorstellung nicht. „Wir haben nicht gewonnen Wir hatten nach 45 Minuten nicht mehr den Zugriff, am Ende fühlt es sich bitter an“, sagt Meddeb nach dem verlorenen Punkt an der Ostsee.
Nach dem Seitenwechsel ist Žiga Urbič besser im Spiel. Er hat nun sieben Paraden, nach nur einer in Halbzeit eins. Nach zwei vergebenen Chancen Salgers klärt Meddeb geistesgegenwärtig mit einer Hechtrolle. Die Eulen bleiben 18:16 vorn (37.). Nach 40 Minuten setzen sich die Eulen ab. Hendrik Wagner, Stefan Salger und Christian Klimek bauen die Führung bis zur 41. Minute mit einem 3:0-Lauf auf 22:18 aus. In der 45. Minute sieht es richtig gut aus, als Klimek ein Remmlinger-Zuspiel zum 24:19 nutzt. 13 Minuten vor Schluss scheinen Dietrich und Co. auf Kurs: 25:20 durch Haider nach Neuhaus-Pass. Dann pariert Urbič. Aber Neuhaus scheitert im Gegenzug beim Siebenmeter an Paul Uhl. Ein Knackpunkt. „Für uns ein bitterer Punktverlust. Über 50 Minuten haben wir ein gutes Spiel gemacht, dann nicht clever gespielt, zu viele Fehler gemacht, zu viele leichte Gegentore bekommen“, hadert Eulen-Coach Ceven Klatt. Er kann nicht verstehen, warum in der Schlussphase auf einmal ohne Not leichtfertig Bälle weggeworfen wurden, die Abwehr plötzlich innen Lücken ließ. Die Außen bleiben in den letzten 20 Minuten ohne Futter! „Eine gefühlte Niederlage, so wie das Spiel gelaufen ist. Wir waren fünf Tore weg, versuchen es dann runterzuspielen, machen die Tore nicht, ich vergebe den Siebenmeter. Sehr ärgerlich“, sagte Max Neuhaus. Salgers letzter Wurf – Pech!

Stefan Salger war mit neun Toren von 13 Versuchen erneut bester Eulen-Werfer. Hendrik Wagner hat acht Treffer von 13 Würfen erzielt und nun breits 102 Saisontore auf seinem Konto.

Bitter: Torwart Matej Ašanin fehlte den Eulen in Rostock fünf Tage nach seinem Comeback wegen einer erneuten Verletzung. „Ich hatte in den letzten zwei Monaten viel Pech“, hadert der Keeper. Außerdem müssen die Eulen weiter ohne Pascal Bührer, Pascal Durak und Jannek Klein auskommen. Žiga Urbič hütet das Tor. Auf der Bank: Leon Hoblaj. „Wir müssen leider ohne Zuschauer spielen, obwohl wir die 2-G-Plus-Regelung hatten und die Zuschauer mit Abstand im Schachbrettmuster platzierten. Aber natürlich akzeptieren wir die Entscheidungen“, erklären die Gastgeber in der schmucken Stadthalle in Rostock.

An Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag trainieren die Eulen Ludwigshafen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag (26.12), findet um 16 Uhr, das letzte Spiel des Jahres daheim gegen den TV Emsdetten statt. Zuschauer sind nach der neuesten Landesverordnung Corona bedingt nicht zugelassen. Das Eulen-Heimspiel wird am 26.12 live auf SportDeutschland.TV ab 15.45 Uhr übertragen.

Die Eulen Ludwigshafen bleiben nach dem fünften Unentschieden in dieser Saison mit 17:13 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Der nächste Gegner TV Emsdetten liegt mit 14:18 Zählern auf dem zwölften Tabellenrang. Spitzenreiter in der 2. Handball-Bundesliga ist weiterhin der VfL Gummersbach mit 28:8 Punkten.

Text : Eulen Ludwigshafen und Michael Sonnick

Foto 1: Stefan Salger erzielte neun Eulen-Treffer und scheiterte kurz vor Spielende an der Unterkante der Latte (Foto Michael Sonnick)

Foto 2: Eulen-Trainer Ceven Klatt war nach dem Spiel in Rostock enttäuscht (Foto Michael Sonnick)

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