Brühl/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Kurz vor dem Nikolaustag machten der Rhein-Neckar-Kreis, der Pflegedienst Triebskorn gGmbH und die Gemeinde Brühl viele Brühler und Rohrhofer glücklich: „Wir haben über 260 Menschen geimpft“, betonte Mariola Rogalski, Leiterin des „Betreuten Wohnens Rohrhof“, die mit Ingrid Becker zusammen beide Impftage mit einem Mobilen Impfteam des Rhein-Neckar-Kreises in der Ahornstraße durchführte. „Das gibt unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern Sicherheit“, freute sich auch Bürgermeister Dr. Ralf Göck, der an beiden Tagen vorbeischaute und in der Einrichtung außerdem die 32. Auflage seiner „Brühler Corona Nachrichten“ drehte (zu sehen im Internet unter www.bruehl-baden.de). Die Aktion wurde gut angenommen, die Wartezeiten blieben im Rahmen „weil wir vorher im Rathaus Termine vergeben haben“, dankte Göck auch seinem Rathaus-Team mit Christine Eichhorn, Isabelle Benkart und Marion Thüning, die zunächst die telefonischen Anmeldungen entgegengenommen hatten, dann die Teilnehmerlisten zusammenstellten und nach entsprechenden Absagen auch immer wieder Menschen von der Warteliste aufrücken ließen. „Eine „To-Go-Impfung“ wie im Sommer mit großen Warteschlangen vor den Anmeldeschaltern war den Bürgern und Bürgerinnen bei diesem nasskalten Wetter nicht zuzumuten“, ergänzte Bürgermeister Dr. Göck. Sein Dank galt auch dem sechsköpfigen Impfteam des Kreises, das im Zusammenwirken mit dem Pflegedienst und jeweils von einem Bundeswehrsoldaten unterstützt, routiniert zur Sache ging.
Ziel war es, ungeimpfte Personen zu erreichen, aber natürlich auch Booster-Termine für Brühl und Rohrhof anzubieten, denn vor einem halben Jahr hatten dort ebenfalls zwei größere Impfaktionen stattgefunden. „Deshalb haben wir viel Moderna angeboten“, berichtete Wiedmaier. Ein weiterer Vorteil der vorherigen Anmeldung war, dass man grundsätzlich ein Wunsch-Vakzin angeben konnte. Im Gespräch mit dem Bürgermeister erläuterte Wiedmaier die Nachfrage des 16. und 17. Impf-Tages in der Hufeisengemeinde: „Mehr als 90 Prozent der über 260 Impfungen waren tatsächlich Auffrischungsimpfungen“, so der Geschäftsführer des Pflegedienst Triebskorn gGmbH, „aber immerhin waren 12 Erstimpfungen dabei“. Etwa die gleiche Anzahl erhielt die zweite Impfung. Wer mit der Impfung nicht länger warten möchte, sollte sich um einen Termin in der Schwetzinger Wollfabrik oder in der Hockenheimer Stadthalle bemühen, www.c19.rhein-neckar-kreis.de
Weitere Informationen zu den Impfaktionen bei Institutionen, Vereinen und Firmen im Rhein-Neckar-Kreis sind unter www.rhein-neckar-kreis.de/impfaktionen abrufbar.