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Ketsch – Mutmaßlicher Taschendieb und sein Komplize in Haft – Im Fahrzeug wurden mehrere Mobiltelefone , Navigeräte und 1000 Bargeld gefunden

Ketsch / Metropolregion Rhein-Neckar.

Das Amtsgericht Mannheim erließ am vergangenen Samstag Haftbefehl gegen zwei Männer im Alter von 48 und 50 Jahren. Der 48-Jährige soll in einem Supermarkt in Ketsch einer 69-Jährigen in einem günstigen Moment den Geldbeutel aus der Jackentasche entwendet haben. Die Frau hatte ihren zunächst in der Hand gehaltenen Geldbeutel in die rechte Jackentasche gesteckt, als sie sich an einem Verkaufsregal nach unten gebückt hatte. Diesen Moment soll der 48-Jährige genutzt haben, um den Geldbeutel unbeobachtet aus der Jackentasche zu entwenden. Die Geschädigte bemerkte das Fehlen der Geldbörse unmittelbar nachdem sie sich wiederaufgerichtet hatte. Als sich die 69-Jährige an eine Kassiererin wandte, ob eine Person gerade den Supermarkt verlassen habe, wurde sie von der Kassiererin und einer weiteren Zeugin auf den 48-Jährigen aufmerksam gemacht. Dieser befand sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Parkplatz des Supermarktes. Als der Tatverdächtige bemerkte, dass die Tat entdeckt worden war, soll er den Geldbeutel der 69-Jährigen samt Inhalt weggeworfen haben und zunächst zielstrebig auf einen Ford zugelaufen sein. In diesem soll der 50-Jährige Mittäter auf den 48-Jährigen gewartet haben. Der 50-Jährige soll nach Entdeckung der Tat zunächst in Richtung Hockenheim davongefahren sein. Der 48-Jährige soll daraufhin in dieselbe Richtung davongerannt sein, um später zuzusteigen. Dies konnte durch die Zeugin beobachtet werden, welche sich unmittelbar nach Bekanntwerden der Tat auf den Parkplatz begeben hatte, um dem 48-Jährigen zu folgen.

Eine Streife des Polizeireviers Hockenheim konnte anhand der von der Zeugin übermittelten Beschreibung des Fahrzeuges dieses auf der L722 anhalten. Beide Tatverdächtigen befanden sich im Fahrzeug. Zudem fanden die Beamten in dem Fahrzeug mehrere Mobiltelefone, ein Navigationsgerät und etwa 1.000.- Euro Bargeld.

Da die beiden deutschen Tatverdächtigen über keinen festen Wohnsitz innerhalb Deutschlands verfügten und sich bei dem 48-Jährigen zudem Hinweise auf gefälschte Identitätspapiere ergaben, erließ der zuständige Richter am Amtsgericht Mannheim auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehle wegen Fluchtgefahr. Beide Tatverdächtigen wurden in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Ob es sich bei den aufgefundenen Mobiltelefonen und dem Bargeld ebenfalls um Diebesgut handelt, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und der zuständigen Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Mannheim-Oststadt.
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim:

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