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Hockenheim – Hockenheimer Marketing Verein: Wegen Corona Hockenheimer Advent abgesagt

Hockenheim – Metropolregion Rhein-Neckar.
HMV: Wegen Corona Hockenheimer Advent abgesagt

In gut einer Woche wäre es eigentlich so weit gewesen. Das erste Hockenheimer Christkind – Lara Rembert – hätte den Hockenheimer Advent eröffnet, Oberbürgermeister Marcus Zeitler und Birgit Rechlin, Geschäftsführerin vom Hockenheimer Marketing Verein (HMV), hätten von der großen Bühne herab alle Besucher und Besucherinnen des Weihnachtsmarktes mit strahlenden Augen begrüßt. Aber dieses Szenarium wird es in diesem Jahr leider nicht geben. Der HMV hat sich in enger Absprache mit der Stadt Hockenheim in langem für und wider darauf geeinigt, den Hockenheimer Advent vom 26. bis 28. November auf dem Marktplatz abzusagen. „Es war absolut keine leichte Entscheidung für uns. Wir wollten ihn unbedingt umsetzten, haben immer wieder nachgebessert, das Hygienekonzept angepasst von 3G auf 2G, das Gelände eingezäunt, die Security aufgestockt, die Hüttenanzahl verringert, aber Schluss endlich kamen wir doch zu der bitteren Entscheidung unseren Hockenheimer Advent abzusagen“, so Birgit Rechlin, die wie alle Standbetreiber und Akteure seit Wochen mit Herzblut an den Vorbereitungen des weihnachtlichen Marktes beteiligt waren. Aber auch einige Standbetreiber haben in den letzten Tagen auf Grund der Pandemie ihre ursprüngliche Zusage für eine Teilnahme zurückgezogen. Gründe hierfür waren vor allem organisatorische und personelle Engpässe, aber auch eine gewisse Planungsunsicherheit beim Kauf von Waren wie Glühwein, Bratwürsten oder gebrannten Mandeln. Dazu kam noch die aktuell angespannte pandemische Lage mit täglich exponentiell ansteigenden Infektionszahlen und den sehr hohen Auslastungen in den Kliniken. All dies gab für den HMV als Veranstalter den Ausschlag den Hockenheimer Advent in diesem Jahr abzusagen und erneut auf das kommende Jahr zu verschieben.
„Ich bedauere es sehr, dass nun schon zum 2. Mal, Coronabedingt, der Hockenheimer Advent abgesagt werden muss. Gerade für die Kinder ist es ein Erlebnis vor Weihnachten, wenn die funkelnden Augen die weihnachtliche Stimmung aufnehmen. Der herzliche Dank an die vielen ehrenamtlichen Helfer und den HMV, welche mitten in den Vorbereitungen waren, darf nicht fehlen. Auch für die Schausteller und Vereine tut mir dies besonders leid. Bleiben Sie gesund und genießen sie die besinnliche Weihnachtszeit im Kreise ihrer Liebsten“, ergänzt Oberbürgermeister Marcus Zeitler.
Laut aktueller Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg wäre zwar ein Weihnachtsmarkt auch in der ab heute geltenden Alarmstufe unter Einhaltung der 2G-Regel möglich, jedoch wäre es auf dem Hockenheimer Marktplatz, in der Pestalozzischule mit der Ausstellung des Kunstvereins Hockenheim, aber vor allem in der Stadthalle mit den angedachten Kinderaktionen, wie Weihnachtsbäckerei, basteln, malen und zaubern nicht praktikabel umsetzbar. Der Abstand von 1,5 Metern kann sowohl im Inneren wie auch im Außenbereich vor den Hütten und der Bühne nicht eingehalten werden, was zur Folge hat, dass dauerhaft eine Maske für alle, ab 6 Jahren, getragen werden müsste. Dies kollidiert unweigerlich mit der Intension eines Weihnachtsmarktes auf dem ein leckerer Glühwein oder eine herzhafte Bratwurst verzehrt wird.

Quelle HMV

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