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Ludwigshafen – Der Eulen-Fanclub “Zum Rheintal” beflügelt die Eulen Ludwigshafen


Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.Der Eulen-Fanclub Rheintal#17 ist eine Keimzelle, aus der der Handball-Zweitligist Kraft schöpft. Die Fans der Eulen Ludwigshafen – der achte Mann! Die Eulen zu unterstützen – das ist die Losung des 2017 gegründeten Clubs, der seine Heimat in der Gaststätte „Zum Rheintal“ in der Friedrich-Profit-Straße 15 in Friesenheim hat. Ehrensache, dass Mario Mayer, der Chef im „Rheintal“, dem Fanclub angehört. Am Freitag fand die 41. Sitzung des Fanclubs statt, den Peter Ackermann mit viel Humor, noch mehr Herz und ganz großer Leidenschaft führt. Ein Besuch – der mit der Mitgliedschaft endet.

Winterfest am Samstag 11. Dezember :

Die Sitzung im „Rheintal“ – vor allem auch ein Planungsabend. So bereitet der 70 Mitglieder starke Fanclub sein Winterfest vor, das am 11. Dezember im Biergarten des Vereinslokals in der Gaststätte „Zum Rheintal“ in der Friedrich-Profit-Straße 15 in Friesenheim gefeiert werden wird. „Familienfreundliche Preise“ sind Ehrensache für den Fan-Club , der mit dem Fest seine Kasse auffüllen möchte. Beim Winterfest bekommt auch das Kinderhaus am Ebertpark seinen Platz, darf beispielsweise Weihnachtsgebäck verkaufen. Die Eulen-Bundesliga-Mannschaft ist Pate des Kinderhauses. Sehr schnell sind die Aufgaben fürs Fest vergeben. Die Bereitschaft zu helfen, ist groß: Am Grill, am Waffeleisen, am Ausschank und und und.

„ANSTRENGEND LUSTIG …“

Die Eulen-Fans beflügeln die Bundesliga-Mannschaft. Ben Matschke, Fan der Fans, zu seinen Trainertagen gerne auch mal zu Gast im „Rheintal“, plauderte dort auch schon mal aus dem Nähkästchen, ist sicher, dass die Eulen mit Fans und ohne Pandemie, nicht aus der Bundesliga abgestiegen wären. Die Fans der Eulen genießen einen gigantisch guten Ruf. Sie haben mit ihrer leidenschaftlichen Unterstützung der Mannschaft dafür gesorgt, dass aus der Friedrich-Ebert-Halle die „Ebert-Hölle“ geworden ist. Und dennoch diskutieren die Fans den Support – da kommt Selbstkritik auf. Sie werfen Fragen auf. Wird zu viel, zu früh gesungen? Brauchen die Trommler einen „Chef“, der den Takt vorgibt. Wie kann das Zusammenwirken von Trommlern und Sängern besser abgestimmt werden, um mehr Wirkung zu erzielen? Da keimen Zweifel: Kommt auf der Tribüne A überhaupt an, was auf der Gegengerade initiert wird? Müssen, können neue Trommler gewonnen werden? Man ist sich einig: Neue Gesänge müssen, können eingeübt werden. Anleihen aus dem Fußball, auch Anleihen vom Betze, sind statthaft. Es wird Probe gesungen: „Forza Eulen LU, rot-weiß-rot olé, mein Leben hab ich Dir vermacht, jeden Tag und jede Nacht …“ Klingt gut. „You’ll never walk alone“ – bei der Abfahrt nach Würzburg im Fan-Bus angestimmt, der dem Mannschaftsbus folgte, sicher keine schlechte Idee. Der Gast, der am Ende des Abends einer von vier Fan-Club-Neulingen werden darf, meint: Die Fans, die spitze sind, wollen noch besser, noch klarer, noch lauter, noch besser abgestimmt trommeln und singen. Die Diskussionen – emotional, aber fair. Der Außenstehende, der als Fan der Fans zu Gast ist, und selbst Mitglied wird, schätzt den Support, liebt die Stimmung. Wenn die noch besser wird – schön! Peter Ackermann beendet‘s philosophisch: „Bei uns ist es anstrengend lustig!“

Die nächsten Hausaufgaben warten: Am Mittwoch 10. November (19 Uhr) gegen HSC 2000 Coburg und am kommenden Samstag 13. November (19 Uhr) gegen HC Elbflorenz 2006.

NÄCHSTE AUSFAHRT BIETIGHEIM :

Vor Wochenfrist haben 70 Eulen-Fans unter den 807 Zuschauern in Würzburg die s.oliver Arena gerockt. „Das war ein Heimspiel“, sagt Linkshänder Jannek Klein beim Blick zurück auf den 31:29-Sieg der Eulen gegen die Rimpar Wölfe dankbar. „Was wir da am Samstag abgezogen haben, das war ein Support, der sich sehen lassen konnte“, frohlockt Fanclub-Chef Peter Ackermann. So soll’s weiter gehen.
Die nächste Auswärtsfahrt, die der Fan-Club organisiert, führt am Samstag, 20. November, nach Bietigheim zum Spiel bei der SG/BBM. Abfahrt beim TSG-Sportzentrum ist um 15.30 Uhr. Karten im Fan-Block kosten 15 Euro. Im Fan-Bus, den Claudia Mayer steuert, sind noch Plätze frei. Anmeldemöglichkeiten bis Mittwoch, 10. November, bei Peter Ackermann 0621/65 27 39 und unter 0171 228 54 81. Im Bus gilt G2 – ohne Masken. In der Ege Trans Arena in Bietigheim aber herrscht Maskenpflicht. Nächste Ausfahrt – Bietigheim…

Weitere Informationen über die Eulen Ludwigshafen gibt es unter www.eulen-ludwigshafen.de.

Text Eulen Ludwigshafen und Fotos von Michael Sonnick

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