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Heidelberg/Mannheim – Ermittlungsgruppe Poser -Jahresbilanz

Heidelberg/Mannheim/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Von März bis Oktober führte das Polizeipräsidium Mannheim intensive Kontrollmaßnahmen im Bereich der “Poserszene” durch. Die Kontrollen sind nach wie vor in den wärmeren Monaten des Jahres notwendig, da das Phänomen “Autoposer” in dieser Zeit besonders auftritt. Die hierfür eingesetzte “Ermittlungsgruppe Poser” der Verkehrspolizeiinspektion Mannheim hat durch ihre Kontrolltätigkeit, wie auch in den Jahren zuvor, ein beachtliches Ergebnis erzielt:

Sieben dauerhaft eingesetzte Beamtinnen und Beamte kontrollierten dabei insgesamt 1.985 Fahrzeuge und 2.696 Personen. Es wurden 358 Bußgeldverfahren eingeleitet. Davon erkannten die Polizistinnen und Polizisten in 180 Fällen Manipulationen oder technische Veränderungen an den Fahrzeugen. Darüber hinaus wurden 210 Verkehrsteilnehmer verwarnt. Bei 183 Fahrzeugen war der zulässige Lärmpegel überschritten. 565 Personen mussten Mängel an ihrem Fahrzeug beseitigen und nochmals bei der Polizei vorzeigen. Die Spezialistinnen und Spezialisten der Ermittlungsgruppe brachten außerdem 29 Straftaten zur Anzeige. Unter anderem erfassten sie acht illegale Kraftfahrzeugrennen, sechs Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und sieben Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Dreimal wurden Fahrer wegen Trunkenheit im Straßenverkehr angezeigt. Dank ihrer Fachkenntnis stellten die Beamtinnen und Beamten 52 Fahrzeuge im Zuge der Kontrollen sicher. In jedem der 52 Fälle bestätigte die zuständige Behörde das polizeiliche Handeln und entstempelte das Fahrzeug oder untersagte den weiteren Betrieb.

“In diesem Ergebnis spiegelt sich das breitgefächerte Fachwissen der Ermittlungsgruppe wieder. Dieses Wissen haben die Beamtinnen und Beamten über die Jahre hinweg nicht nur intensiviert, sondern natürlich auch an andere Kolleginnen und Kollegen weitergegeben. Bemerkenswert ist, dass lediglich bei einem der 52 sichergestellten Fahrzeuge ein externer Gutachter hinzugezogen werden musste. Alle übrigen technischen Veränderungen konnten von polizeilicher Seite erkannt, beweiskräftig gesichert und verfolgt werden. Das zeigt uns, dass sich die Bemühungen der vergangenen Jahre ausgezahlt haben!”, schlussfolgert Polizeidirektor Alexander Ulmer, Leiter der Verkehrspolizeiinspektion beim Polizeipräsidium Mannheim.

In der Bilanz bleibt auch im Rückblick auf 2021 festzustellen, dass sich der Schwerpunkt der “Poserszene” und der festgestellten Verstöße überwiegend im innerstädtischen Bereich Mannheims befindet. Zwar stellten die Beamtinnen und Beamten in den Corona-Hochphasen vereinzelt “Posertreffen” im Heidelberger Raum fest, welche ein kurzfristiges Tätigwerden der Ermittungsgruppe erforderte, in Folge der coronabedingten Lockerungen verlagerte sich der Schwerpunkt der Poserszene aber wieder zurück in den Mannheimer Bereich. Nichtdestotrotz steht auch im kommenden Frühjahr, wenn die Ermittlungsgruppe Poser ihre Arbeit wieder aufnimmt, der gesamte Bereich des Polizeipräsidiums Mannheim im Fokus der Verkehrsermittlerinnen und -ermittler. Über die verhältnismäßig ruhigere Winterzeit sind die einzelnen Beamtinnen und Beamten der Ermittlungsgruppe wieder auf ihren jeweiligen Dienststellen eingesetzt und haben von dort aus die “Autoposer” weiter im Blick.

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