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Mannheim – Verbindung zwischen Mannheim und Ludwigshafen als Leuchtturmprojekt: Kurt-Schumacher-Brücke soll für Radler und Fußgänger aufgewertet werden

Mannheim / Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Neues Fahrraderlebnis auf der Kurt-Schumacher-Brücke: Der Fußgänger- und Fahrradübergang soll als wichtige und viel befahrene Verbindung zwischen Mannheim und Ludwigshafen in seiner Infrastruktur attraktiver werden. Den Grundsatzbeschluss fasste der Ausschuss für Umwelt und Technik in seiner jüngsten Sitzung. Farbige, strahlende Bodenmarkierungen und die Instandsetzung der Bodenbeschichtung sollen die Radroute besser sichtbar, sowie schneller und komfortabler befahrbar machen. Im Bereich der Mühlauhafenbrücke soll der abgesenkte Weg durch eine bewegte, nutzergesteuerte Beleuchtung erhellt werden und so den Radfahrer über ein bewegtes Lichtband sichtbar machen.

„Die Kurt-Schumacher-Brücke stellt innerhalb des Radverkehrsnetzes eine bedeutende Verbindung für den überörtlichen Radverkehr dar. Mit den geplanten Maßnahmen wird die ein Kilometer lange Fahrt über die Brücke ein einzigartiges Erlebnis. So bekommt man Lust, selbst einmal die Beleuchtung auszulösen und mit dem Fahrrad über den Rhein zu fahren. Wenn mehr Pendler und Freizeitradler die Strecke nutzen, entlastet das den Verkehr auf der Brücke“, beschreibt Baubürgermeister Ralf Eisenhauer das Leuchtturmprojekt.

Die Kurt-Schumacher-Brücke besteht seit 1972 und setzte sich aus mehreren Teilbrücken zusammen. Für einen größeren Teil der Wohngebiete und Arbeitsplätze in Mannheim und Ludwigshafen stellt sie die direkteste Route dar. Verbunden wird mit ihr neben den beiden Großstädten auch das Hinterland der Metropolregion. Aktuell nutzen werktags durchschnittlich 1.682 Radfahrer in beide Richtungen bzw. Brückenseiten die Route. Im Jahreszeitraum wurden an der Dauerzählstelle insgesamt rund 468.000 Radfahrer registriert.

Das soll künftig verbessert werden, denn bisher ist die Querung des Rheins über die Kurt-Schumacher-Brücke für Fußgänger und Radfahrer mit zahlreichen Barrieren verbunden. Die Orientierung und Auffindbarkeit des Einstiegs ist ein Hemmnis für die Benutzung des Fahrrads auf der Strecke und die Rampenbauwerke werden trotz Beschilderung schlecht identifiziert. Unterführungen werden zudem als subjektive Angsträume empfunden.

Die zentrale Konzeptidee sieht eine Beschichtung der gesamten Wegstrecke in einer strahlenden Farbe vor. Die Ein- und Ausgänge der Radquerung sind mit farbigen, runden Punkten auf dem Boden als solche gekennzeichnet und werden durch leuchtende Schilder mit dem Hinweis MA-LU ergänzt. Die Hauptverbindung von Mannheim nach Ludwigshafen wird dadurch gestalterisch definiert und zieht mit der besonderen visuellen Identität die Aufmerksamkeit auf sich. Neben der verbesserten Auffindbarkeit und Orientierung für Fahrradfahrer und Fußgänger wird mit der Aufwertung der Kurt-Schumacher-Brücke die Verkehrssicherheit sowie die Aufenthaltsqualität verbessert und der Fahrradverkehr in der Region maßgeblich gefördert.
Quelle Bild/Text Stadt Mannheim

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