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Brühl – Pflege-Beratung jetzt auch vor Ort im Rathaus


Der Berater des Pflegestützpunktes im Rathaus, Walter Klink, im Gespräch mit Bürgermeister Dr. Ralf Göck und Marion Thüning vom Ordnungsamt. Sein Beratungstisch steht im Trauzimmer des Rathauses. Foto: Verwaltung Brühl

Brühl / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – „Dass wir jetzt regelmäßig einen Mitarbeiter des Pflegestützpunktes Rhein-Neckar hier vor Ort im Rathaus haben, macht es für viele einfacher, sich zu informieren“, begrüßte Bürgermeister Dr.Ralf Göck den Berater Walter Klink an seiner neuen Wirkungsstätte. Einmal in der Woche – jeweils dienstags von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr – wird Klink Fragen rund um die Pflege beantworten. „Es ist auch gut, dass wir gerade hier barrierefrei unterwegs sind und Räume im Erdgeschoss gefunden haben“, fügt der Rathauschef hinzu, denn so könnten auch Menschen mit Gehbehinderung die Beratungsstelle erreichen. Als zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Pflege hat der Rhein-Neckar-Kreis den Pflegestützpunkt eingerichtet, der die gesetzliche Aufgabe der Pflegeberatung wahrnimmt. Fachkundige Mitarbeiter informieren unter Wahrung des Datenschutzes unabhängig, kostenfrei und umfassend. „Schon beim ersten Termin haben sich zahlreiche Hilfesuchende gemeldet“, fasst Klink die Situation bei der Beratungspremiere zusammen. Immer mehr Menschen würden ein Alter erreichen, in dem sie dann doch irgendwann auf Pflege angewiesen sind. Die Familie von Pflegebedürftigen sei aber oft ratlos und geplagt von vielen Fragen: Welche Unterstützung gibt es durch Einrichtungen, Dienste, Nachbarschaftshilfen? Wie kommt man an diese Hilfen? Wo sind Plätze frei? Welche Kosten entstehen und wie wird die Pflege finanziert? Welche Anträge sind zu stellen und wer kann dabei helfen? Welche Möglichkeiten gibt es, pflegende Angehörige zu entlasten und vor einer Überforderung zu schützen? Bereits im Vorfeld einer alters- oder krankheitsbedingten Beeinträchtigung könnten Fragen zu Themen wie Reha, Wohnumfeld, Familienpflegezeit, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung auftauchen.
Erschwerend komme hinzu, dass durch die Mobilität in der Arbeitswelt, Angehörige oft nicht mehr im unmittelbaren Umfeld wohnen. „Bei den Beratungsgesprächen wird jeweils eine individuelle Pflegemöglichkeit bzw. Lösung erarbeitet“, erklärt Klink. So werde Übersicht in einem System geschaffen, das vom Gesetzgeber bewusst flexibel und damit leider für den Laien auch unübersichtlich gestaltet wurde. Manchmal genügt eine einfache Auskunft, oftmals ist aber eine ausführliche Beratung – im Schnitt dauert sie 45 Minuten – oder auch die vielfältige Organisation und Vernetzung von Hilfen erforderlich. Und da passt es, dass Klink seinen Schreibtisch in direkter Nachbarschaft zum Brühler Seniorenbüro hat. „So können bei weiterführenden Fragen unsere Verwaltungsmitarbeiterinnen ohne großes Suchen von den Bürgern angesprochen werden“, betont Göck.

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