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Dossenheim – Angebliche Sparkassenmitarbeiter ergaunern 4000,- Euro und 10 Goldmünzen

Dossenheim/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Am Samstag, gegen 14 Uhr kontaktierte ein angeblicher Mitarbeiter eines Geldinstituts in Heidelberg telefonisch einen älteren Herrn aus Dossenheim und informierte ihn darüber, dass sein Konto angeblich Abbuchungen in Höhe einer fünfstelligen Summe aufweise und deshalb eine Zeit lang “eingefroren” werden müsse. Unter Einbindung einer weiteren Person, eines angeblichen Polizeibeamten, überzeugten die Anrufer den Mann durch ihre geschickte Gesprächsführung, dass sein Eigentum in Gefahr sei und boten ihre Hilfe an. Der Aufforderung, er solle sich mit seinem Zuhause befindlichen Bargeld und seinen Goldmünzen vor sein Anwesen im Frauenpfad begeben, damit der angebliche Polizeibeamte die Wertgegenstände fotografieren könne, kam der Senior nach. Kurz darauf erschien eine männliche Person und nahm Kontakt zu ihm auf. Nach einem kurzen Wortwechsel entriss der Unbekannte dem älteren Herrn den Beutel, in dem sich die Wertgegenstände befanden und stieß ihn zu Boden. Anschließend rannte der Unbekannte zu einem in der Nähe abgestellten Pkw, wo ein augenscheinlicher Komplize wartete. Beide flüchteten.

Zeugen beobachteten den Vorfall und kamen dem älteren Herrn, der sich bei dem Übergriff am Knie und an der Hand verletzte, zu Hilfe und verständigten die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den unbekannten Tätern, die wie folgt beschrieben wurden, und dem Fluchtfahrzeug blieb ohne Erfolg:

Täter 1 (Abholer):

Männlich, ca. 40 Jahre alt, a. 170 – 175 cm groß, osteuropäischer Phänotyp. Er trug einen dunklen Kinnbart und war mit einer kurzen, weißen Hose und einem dunklen Oberteil bekleidet. Er sprach mit osteuropäischem Akzent.

Täter 2 (Fahrer):

Männlich, ca. 30 – 35 Jahre alt, ca. 170 – 175 cm groß, kräftige Statur, kurze dunkle Haare, leicht gebräunter Teint, südeuropäischer Phänotyp. Er war mit einer beigen kurzen Hose und einem dunkelbraunen Pullover bekleidet. Er sprach akzentfreies Deutsch.

Bei dem Fluchtfahrzeug soll es sich um einen grauen oder weißen Skoda SUV gehandelt haben. Das Fachdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den unbekannten Betrügern geben können oder möglicherweise selbst Opfer deren Tricks wurden, sich mit dem Kriminaldauerdienst, Tel.: 0621/174-4444, in Verbindung zu setzen.

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