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Heidelberg – Eine Million Euro für die Beschaffung mobiler Luftfilter für Schulräume! Haupt- und Finanzausschuss stimmt für Bereitstellung zusätzlicher Mittel – Ziel: Präsenzunterricht sichern


Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Der Haupt- und Finanzausschuss des Heidelberger Gemeinderats hat am 29. September der Beschaffung mobiler Luftfiltergeräte bis maximal eine Million Euro zugestimmt. Die Beschaffung soll im Vorgriff auf eine mögliche Förderung durch das Kultusministerium in Höhe von maximal 500.000 Euro erfolgen. Die finale Entscheidung trifft der Gemeinderat in seiner Sitzung am 14. Oktober. „Der Gemeinderat hat uns vor der Sommerpause das eindeutige Signal gegeben, dass die Stadt bestmöglich die Fördermöglichkeiten von mobilen Luftfiltergeräten durch das Land nutzen soll. Unser Ziel ist es, in diesem Schuljahr den Präsenzunterricht an den Schulen weitestgehend zu sichern. Das sind wir unseren Kindern schuldig. Und dafür nehmen wir jetzt zusätzlich Geld in die Hand“, sagte Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner.

Die Stadt hatte gleich zu Beginn des ersten Meldezeitraums für Förderungen beim Land einen Bedarf von 400 zusätzlichen Geräten beim Land angemeldet. Das entspricht den noch nicht mit einem Luftfilter ausgestatteten Räumen der Klassen 1 bis 6 an den Heidelberger Schulen. Ob dieser Bedarf vom Land berücksichtigt werden kann, ist offen, da der dritte und letzte Meldezeitraum für die baden-württembergischen Städte und Gemeinden erst am 20. September angelaufen ist.

Bislang hat die Stadt proaktiv im Frühjahr 80 Schulräume mit mobilen Luftfiltern ausgestattet, die schwer belüftbar sind oder in denen vulnerable Schülergruppen unterrichtet werden. Zwölf Geräte für weitere schlecht belüftbare Räume wurden in den Sommerferien beschafft und installiert. Zur Sicherung weiterer verfügbarer Geräte haben die Stadtwerke im Auftrag der Stadt während der Sommerferien eine Ausschreibung im Umfang von 250.000 Euro für weitere 42 Klassenräume verschiedener Schularten an den Markt gebracht – für die verbleibenden schlecht belüftbaren Räume sowie Räume, in denen die Geräte aufgrund der vorhandenen Elektroinstallation in den Gebäuden oder mit nur geringem zusätzlichen Aufwand installiert und in Betrieb genommen werden können.

Um den genauen Bedarf an Luftfiltern zu ermitteln, hatte die Stadt seit den Sommerferien eine Anfrage bei den Schulleitungen gestartet. Zwischenzeitlich liegen mit einer Ausnahme alle Rückmeldungen vor. Demnach werden von den Schulen, die Luftfilter einsetzen möchten, Geräte für rund 190 Räume benötigt.

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