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Ludwigshafen – Arbeitsmarkt im September – Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt hält an: Erste Herbstbelebung führt zu Neueinstellungen

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
 Arbeitslosenquote sinkt im September auf 6,7 Prozent
 Konstant hoher Bedarf an Personal
Von einer Sommerpause war im Bezirk der Agentur für Arbeit Ludwigshafen in diesem Jahr nichts zu spüren. Stattdessen setzt sich die gute Entwicklung nahtlos mit der ersten Herbstbelebung fort. So waren im September mit 15.582 Personen 668 weniger arbeitslos gemeldet als im Vormonat und 1.835 weniger als vor einem Jahr. Dieser Rückgang spiegelt sich in beiden Rechtskreisen wider: Beim Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen waren mit 9.913 Arbeitslosen 157 weniger registriert als im August und 174 weniger als im Vorjahr. Bei der Agentur für Arbeit waren 5.669 Personen arbeitslos gemeldet, 511 weniger als im Vormonat und 1.661 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank um 0,3 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent. In den vergangenen vier Wochen konnten 3.812 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 513 mehr als im August und 300 mehr als vor einem Jahr. Im selben Zeitraum haben sich 3.151 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 43 mehr als im Vormonat
und 217 mehr als im Vorjahr. „Der Herbst belebt den Arbeitsmarkt. Zum einen gab es im Vergleich zum Vormonat drei Prozent weniger Zugänge aus Erwerbstätigkeit,zum anderen konnten mehr Menschen eine neue Stelle finden, denn bei den Abgängen in Erwerbstätigkeit verzeichneten wir einen Anstieg um 13 Prozent. Zudem sind viele Jugendliche in eine Ausbildung und damit ins Berufsleben gestartet. Sie legen damit den Grundstein für eine berufliche Zukunft, denn Fachkräfte werden nach wie vor stark gesucht“, sagt Benjamin Wehbring, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ludwigshafen.
Arbeitsstellen und Ausbildungsmarkt
Die Personalnachfrage regionaler Arbeitgeber steigt weiter. Mit 838 neuen Jobmöglichkeiten wurden im September 82 mehr gemeldet als im Vormonat und 178 mehr als vor einem Jahr. Der Stellenbestand ist somit um 100 auf fast 3.900 gestiegen. „Große Nachfrage besteht aktuell beim verarbeitenden Gewerbe, denn hier zeigen die gemeldeten neuen Stellen einen im Vergleich zum Vormonat um 103 Prozent
gestiegenen Mehrbedarf an Personal. Insbesondere im Bereich der Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln wird verstärkt Personal benötigt. Mit unseren Qualifizierungs- und Förderangeboten unterstützen wir dabei, Angebot und Nachfrage zusammenzubringen. Gerne beraten wir sowohl arbeitslose Menschen, Beschäftigte und Arbeitgeber über Möglichkeiten in Bezug auf Weiterbildungs- und Unterstützungsmöglichkeiten. Einfach einen Termin unter der gebührenfreien Servicenummer 08004 5555 00 vereinbaren und mit unseren Experten die individuellen Möglichkeiten besprechen“, rät Wehbring.
Die Bilanz des Ausbildungsmarkts im Bezirk der Agentur für Arbeit Ludwigshafen für das Jahr 2020/21 wird am Donnerstag, 28. Oktober 2021, vorgestellt.
Stadt Ludwigshafen
In der Stadt Ludwigshafen waren im September mit 8.614 Personen 261 weniger arbeitslos gemeldet als im Vormonat und 917 weniger als vor einem Jahr. 2.032 Frauen und Männer haben ihre Arbeitslosigkeit beendet, 238 mehr als im August und 179 mehr als vor einem Jahr. Im selben Zeitraum haben sich 1.768 Personen arbeitslos gemeldet, 130 mehr als im Vormonat und 204 mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote sank um 0,3 Prozentpunkte auf 9,1 Prozent.
Geschäftsstellenbezirk Frankenthal
Der positive Trend auf dem Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Frankenthal setz sich weiter fort. Im September waren mit 2.324 Personen 151 weniger arbeitslos gemeldet als im Vormonat und 332 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank um 0,4 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent. In den vergangenen vier Wochen haben sich 472 Personen arbeitslos gemeldet, 39 weniger als im August. Im selben Zeitraum konnten 616 Frauen und Männer ihre Arbeitslosigkeit beenden, 96 mehr als im Vormonat. „Wie erwartet setzt nach dem Ferienende die Spätsommerbelebung am Arbeitsmarkt ein und die gute Entwicklung der vergangenen Monate geht weiter“, sagt Ralf Lenke, Geschäftsstellenleiter der Agentur für Arbeit Frankenthal. „Alle Personengruppen konnten hiervon profitieren. Besonders aber freut mich der deutliche Rückgang der Arbeitslosigkeit der Personen unter 25 Jahre, deren Arbeitslosenquote im Juli noch bei 7,7 Prozent lag und nun im September auf 5,9 Prozent gesunken ist. Vielen Jugendlichen, die nach ihrer abgeschlossenen Ausbildung im Sommer von ihrem Ausbildungsbetrieb nicht übernommen wurden, konnten wir schnell ein passendes Jobangebot vermitteln“, berichtet Lenke. Denn die Arbeitskräftenachfrage ist weiter hoch. Unternehmen aus dem Agenturbezirk Frankenthal meldeten der Arbeitsagentur im September insgesamt 111 neue freie Stellen. Der Stellenbestand umfasst wie im Vormonat 539 Jobmöglichkeiten, von denen 399 in der Stadt Frankenthal angesiedelt sind.
Geschäftsstellenbezirk Speyer
Im September kam es im Bezirk der Agentur für Arbeit Speyer zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit: Mit 2.816 Personen waren 199 weniger arbeitslos gemeldet als im August und 417 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank um 0,4 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent. 567 Personen haben sich in den vergangenen vier Wochen arbeitslos gemeldet, 51 weniger als im Vormonat. Im selben Zeitraum konnten 764 Frauen und Männer ihre Arbeitslosigkeit beenden, 175 mehr als im August. „Neben den steigenden Abgangszahlen aus der Arbeitslosigkeit erfreut mich vor allem die Entwicklung der Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren. Der Bestand ist mit insgesamt 219 Personen sehr gering und im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent zurückgegangen. Zudem haben im September viele junge Menschen ihre Ausbildung gestartet. Ich wünsche allen Fachkräften der Zukunft viel Erfolg“, sagt Zeljko Kuzmanovic, Geschäftsstellenleiter der Agentur für Arbeit Speyer.
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind gut, denn die Nachfrage nach Personal steigt wieder. So wurden dem Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur 328 neue Stellen gemeldet, 91 mehr als im Vormonat und 160 mehr als vor einem Jahr. Insgesamt umfasst der Stellenbestand aktuell 1.095 Jobmöglichkeiten, 146 mehr als im August.
„Uns ist bewusst, dass die Anforderungsprofile der Arbeitgeber und das Qualifikationsniveau der Arbeitsuchenden nicht immer zusammenpassen. Daher legen wir einen Schwerpunkt auf die Fort- und Weiterbildung arbeitsloser und beschäftigter Frauen und Männer. Wir informieren Arbeitgeber über die Möglichkeiten einer Anpassungsqualifizierung ihrer Mitarbeitenden, denn das Qualifizierungschancengesetz verbessert die Unterstützungsmöglichkeiten für Qualifizierungen durch Arbeitsagentur und Jobcenter”, sagt Kuzmanovic. Wer sich hierzu beraten lassen
möchte, kann die kostenlosen Servicenummern nutzen: Arbeitgeber wählen die 0800 4 5555 20, Arbeitnehmer die 0800 4 5555 00.

Quelle Agentur für Arbeit Ludwigshafen

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