Mosbach/Schwarzach/Neckar-Odenwald-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Sich ausdrücken mit Gesten, Bildern oder auch moderner Technik – dabei hilft die Beratungsstelle „Unterstützte Kommunikation für Erwachsene“ der Johannes-Diakonie. Für Menschen, die zum Beispiel wegen einer Behinderung Schwierigkeiten beim Sprechen haben, schafft sie Möglichkeiten sich auszudrücken. Das Team der Beratungsstelle hat sein Büro am Standort Schwarzach der Johannes-Diakonie. Doch zunehmend sind die Experten auch zu Hause bei ihren Klienten im Einsatz, „etwa weil sich diese Menschen dort wohler fühlen“, erklärt Dorothea Rieth von der Beratungsstelle. Und sie ergänzt: „Viele haben es auch wegen körperlicher Beeinträchtigungen schwer, zu uns zu kommen.“ Das noch neue Angebot der Johannes-Diakonie bekommt nun zusätzlichen Schub – im wahrsten Sinne des Wortes. Der Beratungsstelle steht ab sofort ein neues Auto zur Verfügung. Die Aktion Mensch hatte den Kauf des Kleinwagens durch einen Zuschuss von exakt 9999,99 Euro möglich gemacht. „Das neue Fahrzeug ist für uns eine große Unterstützung, weil unser Einzugsgebiet den gesamten Neckar-Odenwald-Kreis umfasst und wir zunehmend mobil sein müssen“, sagt Rieths Kollege Florian Kern. Die Beratungsstelle „Unterstützte Kommunikation für Erwachsene“ der Johannes-Diakonie hat Mitte des Jahres ihre Arbeit aufgenommen. Sie berät beim Beantragen von Hilfsmitteln und begleitet Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörige bei der Anwendung Unterstützter Kommunikation. Der Kreis der Klienten soll in den nächsten Monaten stetig ausgeweitet werden – und das neue Auto immer häufiger zum Einsatz kommen.
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