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Ludwigshafen – Blies-Festival: SPD-Stadtratsfraktion fordert von Bürgermeisterin Reifenberg lückenlose Aufklärung

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Die SPD-Stadtratsfraktion fordert Bürgermeisterin und Kulturdezernentin Prof. Dr. Reifenberg dazu auf, die Vorgänge rund um das geplante Blies-Festival lückenlos aufzuklären.

Wie der Mannheimer Morgen am 25.08.21 berichtete stehe hinter der “Projektgruppe Blies”, die das Festival organisiert, ein Unternehmen, dessen Mitgesellschafter der Sohn von Bürgermeisterin Reifenberg ist.

„Für die SPD gilt grundsätzlich die Unschuldsvermutung. Trotzdem ergeben sich aus Sicht der SPD-Stadtratsfraktion mehrere Fragen zum Vorgang um das Blies-Festival, die zeitnah von Frau Prof. Dr. Reifenberg beantwortet werden müssen: Welchen Einfluss hatte der Sohn von Frau Prof. Dr. Reifenberg bei der Initiierung des Festivals? Wie kommt es zu der im Vergleich zu anderen Kulturveranstaltungen innerhalb der Stadt Ludwigshafen sehr hohen Fördersumme von 70 Tsd. Euro für eine eintägige Veranstaltung aus dem freiwilligen Leistungsbereich? Gibt es einen wirtschaftlichen Nutzen für Hardwaresoftdrink, die Firma, die hinter der “Projektgruppe Blies” steht und deren Gesellschafter Herrn Reifenberg ist? Wir erwarten spätestens in der nächsten Sitzung des Stadtrates am 13. September Antworten“, so der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, David Guthier.

“Die Fördersumme von 70.000.- Euro für Nicht-Ludwigshafener-Künstler passt nicht zu den im freiwilligen Bereich vorgenommenen Kürzungen an Ludwigshafener Vereine, Institutionen und Künstler*innen. Einer solchen Maßnahme hätte die SPD im Kulturausschuss nicht zugestimmt, wenn nicht hauptsächlich Künstler*innen aus Ludwigshafen betroffen und begünstigt sind“, sagt Markus Lemberger, Mitglied des Kulturausschusses und ehemaliger kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

“Die Antworten, die der Anwalt von Bürgermeisterin Reifenberg bisher gegenüber dem Mannheimer Morgen gegeben hat, sind aus unserer Sicht nicht ausreichend. Natürlich gilt die Unschldsvermutung, dennoch fordern wir lückenlose Aufklärung von Seiten der Bürgermeisterin“, so Guthier weiter.

Unabhängig von diesen Fragen, stellt sich uns auch die Frage, wie die Kulturverwaltung die Anwohnerinnen und Anwohner, sowie die Ortsbeiräte über die geplante Veranstaltung informiert hat. Wir wurden diesbezüglich bereits von Anwohnerinnen und Anwohnern angesprochen.
Foto MRN News
Text: SPD-Stadtratsfraktion

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