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Heidelberg – Internationale Stadt mit besten Bildungsmöglichkeiten! Amt für Chancengleichheit und Mosaik Deutschland e.V. eröffnen Bildungsstelle “Plurales Heidelberg”


Wollen gemeinsam Bildungsangebote im Bereich Diversität stärken (v.l.): Halszka Sliwa-Ohnesorge von Mosaik Deutschland e.V., Danijel Cubelic, Leiter des Amtes für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, Evein Obulor, Antidiskriminierungsbeauftragte der Stadt Heidelberg, und Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg. Foto:Peter Dorn

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar(red/ak) – Heidelberg ist eine Stadt, in der Vielfalt gelebt wird. Damit wächst auch der Bedarf an Bildungsangeboten, die ein respektvolles Miteinander stärken und dadurch ein klares Zeichen gegen Ideologien der Ausgrenzung setzen. Die neue Bildungsstelle „Plurales Heidelberg“ soll künftig helfen, diesen Bedarf zu decken. Als Kooperationsprojekt der Stadt Heidelberg und des zivilgesellschaftlichen Trägers Mosaik Deutschland e.V. geht die neue Bildungsstelle jetzt offiziell an den Start. Die Büroräume befinden sich im Welt-Haus am Hauptbahnhof. „Als weltoffene Stadt hat Heidelberg eine breite Palette an Bildungsangeboten, die ein Verständnis für ein gleichberechtigtes Zusammenleben fördern. Mit der neuen Bildungsstelle Plurales Heidelberg wollen wir diese vielfältigen Bildungsprojekte vernetzen und an neue Herausforderungen anpassen. Damit können wir beispielsweise Schulen, Vereine oder Unternehmen, die an Bildungsangeboten im Bereich Diversität interessiert sind, Zugänge zu bereits etablierten Angeboten erleichtern”, erklärt Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen.

Außerdem entwickelt die Stelle dort, wo Lücken identifiziert wurden, neue, kostenlose Bildungsangebote und führt diese durch. Zum Beispiel ist geplant, konkrete Bausteine für die Bereiche Antisemitismus und Rassismus zu entwickeln und junge Menschen stärker in den Fokus zu nehmen. Unter anderem werden in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Trägern Formate entwickelt, die rassismuskritisches Denken und Handeln in Heidelberg fördern sowie die Auseinandersetzung mit den Spuren des Kolonialismus auf lokaler Ebene.

Mit Beratung und Bildungsangeboten bietet die Bildungsstelle einen kostenlosen Service für alle Heidelbergerinnen und Heidelberger egal welcher Generation an. Die gesamte Stadtgesellschaft, von Schülerinnen und Schülern über Studierende bis hin zu Unternehmen und Vereinen, kann sich bei Weiterbildungsbedarf im Bereich Diversität an die Stelle wenden. Für die passenden Bildungsformate oder Materialien wird auf kommunale wie auch landesweite Netzwerke, Expertinnen und Experten sowie erfahrene Trainerinnen und Trainer zurückgegriffen. Plurale Bildung wird so für alle in Heidelberg zugänglicher.

„Durch die Bildungsangebote bieten wir unserer Stadtgesellschaft Werkzeuge an, mit den unterschiedlichen Lebensrealitäten der Menschen in Heidelberg umzugehen. So kann durch die Bildungsstelle ein friedliches und respektvolles Miteinander gefördert werden”, sagen Danijel Cubelic, Leiter des Amtes für Chancengleichheit, und Halszka Sliwa-Ohnesorge, Koordinatorin der Bildungsstelle Plurales Heidelberg von Mosaik Deutschland e.V.

Die Bildungsstelle Plurales Heidelberg ist eine Kooperation zwischen dem Amt für Chancengleichheit und dem zivilgesellschaftlichen Träger Mosaik-Deutschland e.V. Das Modellprojekt wird bis Ende 2023 von dem Ministerium für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg gefördert. Weitere Informationen zur Bildungsstelle Plurales Heidelberg gibt es auf den Webseiten von Mosaik Deutschland e.V. und dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg unter www.heidelberg.de/chancengleichheit und www.mosaik-deutschland.de.

Kontakt:

Bildungsstelle Plurales Heidelberg
Mosaik Deutschland e.V.
Ansprechpartnerin: Halszka Sliwa-Ohnesorge
Telefon 06221 7271195 (Sprechzeiten Montag bis Donnerstag von 10 bis 13 Uhr)
E-Mail: bildungsstelle@mosaik-deutschland.de

Amt für Chancengleichheit
Antidiskriminierungsbeauftragte mit Schwerpunkt Rassismus
Ansprechpartnerin: Evein Obulor
Telefon 06221 58-15550
E-Mail: antidiskriminierung@heidelberg.de

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