Brühl/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Der Fußballverein 1918 gibt Ende diesen Jahres den Nordteil des Alfred-Körber-Stadions auf und nutzt vermehrt die beiden Kunstrasenplätze am Schrankenbuckel sowie im neuen Sportpark Süd. Das besagt die Nachtragsvereinbarung zwischen Verein und Gemeinde, die jetzt beim „Bergfest“, also nach der Hälfte der Tiefbauarbeiten im Sportpark Süd, unterzeichnet wurde. Eingeladen hatten zu dem Fest die bauausführende Firma Becker und Planer MVV Regioplan und einige Gemeinderätinnen und Gemeinderäte konnten sich vor Ort ein Bild davon machen, dass der Rasen auf dem Trainingsplatz im neuen Stadion wächst und die Befestigung für die Rundbahn schon zu sehen war. Nach einführenden Worten der Firmenvertreter Diehl und Dr. Kuhn dankte Bürgermeister Dr. Ralf Göck für die Einladung und den Firmen für die unkomplizierte Abwicklung der Tiefbauarbeiten und gab seiner Freude auf ein zweckmäßiges aber auch sehr schönes Sportgelände zum Ausdruck. Göck lobte nicht nur die beiden Firmen und ihre fleißigen Mitarbeiter sondern auch Dirk Vehrenkamp vom Bauamt, der den Tiefbau für die Bauherrschaft begleitet und zeitweise auch im Hochbau Ansprechpartner der Gemeinde sei. Göcks Dank ging auch an Ortsbaumeister Reiner Haas, der durch Vakanzen im Bauamt ebenfalls vieles aufzufangen habe.
Der Vorsitzende des Fußballvereins 1918, Karl-Heinz Knoll, dankte ebenfalls den Firmen für die gute Arbeit und der Gemeinde für das gute Miteinander. Führungen durch das Gelände schlossen sich an. Zwischendurch setzten Bürgermeister Dr. Ralf Göck, Vorsitzender Karl-Heinz Knoll und Kassier Stefan Hoffmann ihre Unterschriften unter einen „Nachtrag” zu dem Pachtvertrag, der im Dezember 2017 für das neue Gelände geschlossen worden war. Vereinbart ist nun, dass der Verein den Nord-Teil des Geländes freigibt, damit dort Anfang 2022 die Bauarbeiten für den „Wohnpark Schrankenbuckel“ beginnen können, aber der Südteil inklusive Kunstrasen und Clubhaus bis Ende 2022 dem Verein noch zur Verfügung steht. Für die vorzeitige Freigabe des nördlichen Stadionteils, die eine Voraussetzung für den Verkauf des Geländes und damit auch für die Auszahlung des Kaufpreises ist, hatte die Gemeinde zugesagt, dass im neuen Stadion unter anderem eine Tribünenüberdachung, eine elektronische Zeitmessung und eine blaue Rundlaufbahn zusätzlich gebaut würden, eine Win-Win-Situation für beide Partner. Göcks Dank ging an Karl-Heinz Knoll und Stefan Hoffmann. Vorsitzender Knoll hat die Planung des Hoch- und Tiefbaus mitgestaltet und verfolgt die Umsetzung vor Ort fast täglich für den Verein. Kassier Hoffmann war an der Planung der Leichtathletikanlagen beteiligt und organisiert nun im Herbst den vorzeitigen Umzug seiner Abteilung.