Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Seit dem heutigen Donnerstag, 1. Juli 2021, ist der Mängelmelder um eine neue Kategorie erweitert worden. Hier können künftig zum Beispiel Schäden an Radwegen gemeldet werden. Auch Meldungen, wie etwa defekte Beschilderungen oder verblichene Radwegmarkierungen, sollen generell zur konkreten Verbesserung der Radinfrastruktur beitragen. Der seit 1. April 2019 von Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck eingeführte Mängelmelder, umfasst somit folgende 13 Kategorien: wilde Müllablagerungen, Kfz ohne Zulassung, defekte Straßenbeleuchtung, Bushaltestellen, Grünüberwuchs auf Straßen und Gehwegen, Reinigung Fahrbahn, Straßenschilder und Fahrbahnmarkierungen, öffentliche Kanalisation, Straßenschäden, Spielplätze, überfüllte Müllbehälter auf Grünflächen und Belange von Fahrradfahrer*innen.
Mit Beginn ihrer Amtszeit hat Steinruck in vielen Bereichen der Stadt Ludwigshafen durch verschiedene Initiativen, wie etwa die Einstellung von zusätzlichem Personal und Schaffung von zentralen Plattformen, wie beispielsweise dem Mängelmelder oder der WhatsApp-Bürgersprechstunde, Verbesserungen geschaffen und den Bürger*innen die schnelle Kommunikation mit der Verwaltung und der Oberbürgermeisterin selbst ermöglicht. Durch die Einführung der Stelle einer Radverkehrsbeauftragten und der Einrichtung eines Fahrradfahrer-Forums, will Oberbürgermeisterin Steinruck zielgerichteter auf die Bedürfnisse der Fahrradfahrer*innen in Ludwigshafen eingehen und das Fahrradfahren fördern. Meldungen von Schäden an Radwegen im Mängelmelder geben Bürger*innen eine weitere Möglichkeit, ihre Umgebung für alle lebenswerter zu gestalten und zu verbessern. Unter der E-Mail-Adresse radverkehr@ludwigshafen.de können sich Bürger*innen auch direkt mit ihren Anliegen, die den Radverkehr betreffen und nicht durch den Mängelmelder abgebildet werden, an die städtische Radverkehrsbeauftrage, Susanne Abel, wenden.