Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar.
Nach Beschwerden von Anwohner*innen über Lärm-, Staub- und Erschütterungsbelastungen, die von der Metropol-Baustelle, insbesondere vom Abriss des Tiefbunkers, ausgehen, ist die Stadtverwaltung Ludwigshafen umgehend aktiv geworden: Die bauausführende Firma wird während des rund zwei Monate dauernden Abrisses staubbindende Maßnahmen mit Sprenger und zwei Schläuchen einsetzen. Außerdem müssen drei Messgeräte zur Lärm- und zur Erschütterungsmessung unter anderem auf einem Balkon in der Bismarckstraße aufgebaut werden. Auch auf das Einhalten von Arbeitszeiten von 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr wurde hingewiesen, wobei Interimspausen geprüft werden.
All diese Maßnahmen sind bereits im Vorfeld mit der Gewerbeaufsicht festgelegt worden, um die Auswirkungen der Bauarbeiten auf deren Nachbar*innen so gering wie möglich zu halten. Die Stadtverwaltung legt ebenso Wert darauf, dass die Baufirma die Anwohner*innen über die Arbeiten informiert und ein Ansprechpartner vor Ort für Beschwerden und Anregungen benannt wird.
“Wir werden sehr sorgfältig darauf achten, dass die Bauarbeiten den Vorgaben entsprechend und mit der möglichst geringsten Belastung für die Anwohner*innen stattfinden. Die Anwohner*innen gerade in diesem Bereich haben in den vergangenen Jahren mit viel Geduld und Verständnis bereits massive Bauarbeiten in ihrem Umfeld erlebt und ertragen. Dafür gebührt ihnen unser Dank. Und wir werden im Interesse eines guten Miteinanders den Bauablauf kontrollieren und bei Bedarf entsprechend darauf hinwirken, was zum Wohle der Anwohner*innen zu berücksichtigen ist”, unterstreicht Dezernent Alexander Thewalt.
Stadt Lu
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