Brühl/Rhein-Neckar-Kreis/Metropolregion Rhein-Neckar. Die heißen Tage im Juni brachten im Brühler Freibad mehrfach das „Ausverkauft-Zeichen“ im mittleren Zeitblock. Dies bedeutet, dass 1.000 Besucher zeitgleich das Brühler Freibad genossen haben. Trotz der zahlenmäßigen Beschränkungen habe man bislang schon über 23.000 Gäste empfangen. Das Bad werde also sehr gut angenommen, darüber freuen sich die Verantwortlichen; auch über das Lob des früheren Mannheimer Bäder-Bürgermeisters Lothar Quast, der nach seinem Besuch im Bad seinem Amtskollegen Ralf Göck gegenüber begeistert über den reibungslosen Ablauf berichtete. Auch bei gutem Wetter bleibe in den Becken und auf der Wiese immer noch genug Abstand gewahrt und ein sicheres, ruhiges Schwimmen sei möglich – in Pandemiezeiten besonders wichtig, weist Dirk Faulhaber, im Brühler Rathaus zuständig für Frei- und Hallenbad, auf den besonderen Komfort für die Badegäste während der Pandemie hin. Aber auch die jüngeren Besucher kämen auf ihre Kosten: Sprungturm und Rutsche seien offen und würden gut angenommen.
Wartezeiten entstehen durch „Barzahlung“
Inzwischen habe sich auch der Wechsel der Gäste nach dem ersten Zeitblock um 11 Uhr gut eingespielt. Die Wartezeit am Eingang sei für Gäste, die vorab online reserviert und bezahlt haben, sehr kurz, da sie ohne weiteren „Personalkontakt“ die digitale Eingangsschranke idealerweise mit dem Handy zügig passieren können. Was aufhalte und zu Wartezeiten führe, sei die Barzahlung in Verbindung mit den aufzuschreibenden Kontaktdaten. Sein Bäderteam habe die Lage an den drei besonders heißen Tagen stets im Griff gehabt und arbeite beim Block-Wechsel gut zusammen, lobt Berndt sein Team ausdrücklich. Anrufe könnten in solchen Momenten jedoch nicht immer entgegengenommen werden. Über freie Kapazitäten könne man sich auf der Internetseite https://bruehl-baden.baeder-suite.de unter „Ticketauswahl“ gut informieren. Sofern die Zeitblöcke freie Kapazitäten hergeben, werde die Barzahlung an der Freibadkasse bzw. an dem neuen Kassenautomaten momentan ermöglicht, was aber zu Wartezeiten führe.
Ticketbestellung online
Um Wartezeiten zu verkürzen, sollte besser ein E-Ticket gebucht werden. Dazu müssen sich die Besucher auf der Buchungsseite anmelden und erhalten nach Bezahlung ein Ticket idealerweise auf das Handy oder in Papierformat zum Ausdrucken. Im Internet ist die Anmeldung unter folgendem Link erreichbar: https://bruehl-baden.baeder-suite.de . Die Badegäste sind mit dem Einlass im Bad registriert und müssen nichts mehr ausfüllen. Durch das elektronische Einlass-System wird eine Menschenschlange vor dem Eingang vermieden. Dies wird auch möglich, weil kein negativer Corona-Schnelltest mehr vorgelegt werden muss. Die Öffnungszeiten des Freibads sind in drei Zeitfenster (9 bis11 Uhr, 11 bis 17 Uhr und 17 bis 19 Uhr) unterteilt. Pro Fenster können maximal 1.000 Gäste das Bad gleichzeitig besuchen. So kommen an heißen Tagen 3.000 Menschen in den Genuss einer „sportlichen Abkühlung“.
Planschbecken in Betrieb, Kinder unter sechs Jahren zahlen keinen Eintritt
Inzwischen wurde auch das Planschbecken für die Kinder befüllt und wird vorgehalten. Kinder unter sechs Jahren zahlen keinen Eintritt und müssen bei der digitalen Anmeldung der Familie auch nicht berücksichtigt werden. Der Besuch des Brühler Freibads sollte vorzugsweise umweltfreundlich mit dem Fahrrad erfolgen. In diesen Tagen ist das noch wichtiger, da rund um den Freibad-Eingang Bauarbeiten für die Verlegung von Strom- und Fernwärmeleitungen stattfinden. Daher steht der Parkplatz momentan noch eingeschränkt zur Verfügung.
So können Online-Tickets bezahlt werden
Für die Bezahlung der ausgewählten Tickets stehen drei Zahlungsalternativen unter Einhaltung aller notwendigen Sicherheitsstandards zur Verfügung. Bei der Online-Bezahlung fallen keine zusätzlichen Gebühren an.
Hier die drei Zahlungsmethoden:
Giropay: Hier wird der Besucher am Ende des Bestellvorgangs auf sein Bankkonto weitergeleitet, von dem er dann eine Sofortüberweisung mittels PIN und TAN seines Onlinebanking auslöst. Kreditkarte (Visa/Mastercard): Am Ende des Bestellvorgangs werden die Kreditkartennummer, das Verfallsdatum und die Kartenprüfnummer angefordert.
Paydirekt: Diese Zahlungsmethode ist vergleichbar mit Paypal – jedoch ist es ein Produkt der deutschen Banken und Sparkassen. Es gelten daher höchste Sicherheits- und Datenschutzstandards. Die Besucher können am Ende des Bestellvorgangs mittels Paydirekt zahlen, sofern sie über ein entsprechendes Kundenkonto verfügen. Wenn kein Hochbetrieb herrscht, wird das Kassenpersonal den Gästen beim Einbuchen helfen oder die Barzahlung möglich machen. Die Online-Variante wird jedoch bevorzugt: Sie verkürzt die Wartezeit, ermöglicht den schnellen Zugang, um die Zeitblöcke voll genießen zu können, und verhindert Warteschlangen am Eingang. Bei gutem Wetter können Barzahler fehlgehen, weil der Zeitblock möglicherweise ausgebucht ist.
Quelle: Verwaltung