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Heidelberg – Bürgermeister fordern aktive Rolle in der europäischen Migrationspolitik – Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner schließt sich Erklärung zum Auftakt der Konferenz „From the Sea to the City“ an

Bürgermeister fordern eine aktive Rolle in der europäischen Migrationspolitik! Diesem Wunsch schließt sich auch Heidelbergs Oberbürgermeister Pfof. Dr. Eckart Würzner als Stadtoberhaupt einer internationalen, weltoffenen Stadt an. Foto: MRN-NEWS/Atossa Kamran

Heidelberg / Metropolregion rhein-Neckar(red/ak) – Heidelbergs Oberbürgermeister Prof Dr. Eckart Würzner wird sich einer gemeinsamen öffentlichen Erklärung europäischer Bürgermeisterinnen und Bürgermeister anschließen, die sich für eine aktive Rolle der Städte in der europäischen Migrationspolitik einsetzen. Die Erklärung soll am 25. Juni 2021 zu Beginn der Konferenz „From the Sea to the City – eine Konferenz der Städte für ein gastfreundliches Europa“ veröffentlicht werden. Die Konferenz findet im Hybridformat am 25. und 26. Juni im italienischen Palermo und online statt. Initiatoren sind die Städte Potsdam und Palermo sowie die Initiative „From the Sea to the City“. Eingeladen sind dazu unter anderem die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus dem Bündnis „Städte Sicherer Häfen“, zu deren Gründungsmitgliedern auch die Stadt Heidelberg gehört. Die Konferenz soll der erste Schritt im Prozess der Gründung eines europäischen Netzwerks von Städten und Gemeinden sein, die sich für ein gastfreundliches Europa einsetzen.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner: „Mit der Erklärung senden wir eine Botschaft an europäische Institutionen, andere Städte und die Zivilgesellschaft. Angesichts der unerträglichen Lage an den europäischen Außengrenzen bekräftigen wir als Städte unser Angebot der Hilfe und fordern eine aktive Rolle in der europäischen Migrationspolitik ein. In Heidelberg haben wir unsere Solidarität mit Geflüchteten in prekären Lagen durch die Mitgliedschaft im Bündnis Städte Sicherer Häfen und die freiwillige Aufnahme von Menschen auf der Flucht in den vergangenen Jahren immer wieder Ausdruck verliehen.“

Heidelberg ist wegen des Landesankunftszentrums in Patrick-Henry-Village eigentlich von der Zuweisung von Flüchtlingen zur kommunalen Unterbringung befreit. Die Stadt hat aber in der Vergangenheit immer wieder freiwillig Flüchtlinge aufgenommen. Seit 2015 waren es mehr als 500 Personen. Auch in jüngster Zeit hat Heidelberg mehrfach seine Bereitschaft zur freiwilligen Aufnahme von Geflüchteten im Rahmen der eigenen Möglichkeiten gegenüber den zuständigen Behörden erklärt.

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